Bremen auf dem Weg zum Mond

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Am Mittwoch ist die Artemis 1 Mondmission der NASA mit Bremer Beteiligung erfolgreich vom Kennedy Space Center in Florida/USA gestartet. Die neue Trägerrakete „Space Launch System“ brachte das unbemannte Raumschiff Orion in den Zielorbit um die Erde, von der aus die Reise zum Mond und zurück zur Erde weitergeht.

Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa: „Ich beglückwünsche alle Teams bei Airbus und auch den vielen Zulieferunternehmen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Auf die Leistungen der Bremer Raumfahrt können wir zu Recht stolz sein!“ Weiter führt Senatorin Vogt aus: „Dass das auf ‚Bremen‘ getaufte Service Modul zum Mond fliegt, ist ein herausragendes Symbol für Raumfahrttechnologie aus Bremen!“

Die Frau im Mond

In der Tat spielt der Raumfahrtstandort Bremen bei dieser Testmission eine herausragende Rolle: Am Bremer Airbus-Standort entstand im Auftrag der Europäischen Raumfahrtorganisation ESA das „Europäische Service Modul“, ohne das der Flug zum Mond und zurück zur Erde nicht möglich wäre. Es versorgt die Astronautenkapsel mit dem nötigen Antrieb, Energie, Luft zum Atmen, Wasser und reguliert den Wärmehaushalt. Das erste Servicemodul wurde von NASA und ESA auf den Namen „Bremen“ getauft – eine besondere Würdigung für die Hansestadt. Die Mondmission Artemis 1 soll rund 40 Tage dauern und fliegt bei diesem Flug noch ohne Besatzung. Die Landung der Astronautenkapsel im Pazifischen Ozean ist für den 11. Dezember 2022 geplant. Der zweite Flug wird dann mit vier Astronautinnen und Astronauten stattfinden, voraussichtlich 2024. Mit dem dritten Flug 2025/2026 soll dann die erste Frau auf dem Mond landen.

Bildquelle: Natalia Maroz / Fotolia

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