Bilanz des „Speedmarathons“: 15107 Autos gemessen, 419 zu schnell unterwegs

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Gestern, 3. April, fand europaweit der „Speedmarathon“ der Polizei statt. Auch Bremen nahm an den Verkehrskontrollen teil und erfasste über 15.000 Fahrzeuge in der Hansestadt. 419 davon waren zu schnell unterwegs und müssen ein Verwarnungs- bzw. Bußgeld verrichten.
 
Der „Speedmarathon“ war gestern das große Thema für Autofahrer in Deutschland und Europa. Mit verstärkten Geschwindigkeitsmessungen wollten die Einsatzkräfte der verschiedenen Polizeidienststellen auf ein verantwortungsvolleres Autofahren aufmerksam machen und sensibilisieren. Auch in Bremen war die Polizei verstärkt an den Straßen unterwegs.
 
Im Stadtgebiet wurden insgesamt elf Kontrollstellen eingerichtet und 15107 Fahrzeuge erfasst. Von den 419 Autos, die zu schnell unterwegs waren, wurde in 59 Fällen Busgeldverfahren eingeleitet. Zehn Autofahrer müssen zudem mit einem einmonatigen Fahrverbot rechnen. „Spitzenreiter“ im innerstädtischen Bereich war ein Autofahrer in der Bremerhavener Straße: Statt der erlaubten 50 km/h, war er mit 87 km/h unterwegs. Auf ihn kommt jetzt eine Geldbuße von 160 Euro, zwei Punkten in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot zu. Die Kontrollstellen waren an Hauptstraßen und vor Kindergärten und Schulen aufgebaut, an fünf Punkten wurden Fahrzeuge zudem angehalten.
 
Die Polizei bewertet den „Speedmarathon“ als positiv, viele Autofahrer waren verantwortungsbewusst unterwegs und haben sich an die Geschwindigkeitsregeln gehalten.
 

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