Betrug an der Haustür – Trickdiebinnen in Findorff und der Neustadt unterwegs

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Gleich zwei Mal gelang es Trickdiebinnen am 22. Januar unter falschem Vorwand in Wohnungen in Findorff und der Neustadt einzudringen und den älteren Bewohnern Bargeld zu entwenden. Die Polizei sucht Zeugen.

Laut einem Polizeibericht fielen ein 91-jähriger Mann in der Neustadt und eine ebenfalls 91-jährige Frau in Bremen-Findorff Trickbetrügerinnen zum Opfer. Gegen 10.30 Uhr klingelte eine Frau an der Haustür des Mannes in der Karl-Lerbs-Straße und gab vor, ein Paket für einen anderen Bewohner abgeben zu wollen. Durch einen Vorwand verschaffte sie sich Zutritt zur Wohnung. Während sie den Bremer in ein Gespräch verwickelte, durchsuchte vermutlich ein zweiter unbekannter Täter mehrere Zimmer. Als die Frau verschwunden war, fehlte dem 91-Jährigen Bargeld.

Ein ähnlicher Fall ereignete sich um 14 Uhr in der Meraner Straße in Findorff. Hier klingelte eine Frau an der Haustür einer 91-jährigen Bremerin und gab vor, auf jemanden zu warten und in der Kälte zu frieren. Die Seniorin lies die Frau eintreten und wurde von dieser in ein Gespräch verwickelt. Später fiel der Bewohnerin auf, dass ihre Geldbörse fehlte.

Polizei bittet um Mithilfe durch Zeugen

In beiden Fällen wurden die Frauen als 1,60 bis 1,70 Meter groß beschrieben. Sie seinen zwischen 35 und 40 Jahren alt gewesen. Beide trugen dunkle, lange Jacken. Die Polizei prüft derzeit weitere Zusammenhänge. Zeugenhinweise können beim Kriminaldauerdienst unter (0421) 362 3888 gemeldet werden.

Die Polizei rät zur Wachsamkeit

Die Polizei rät zur Vorsicht: „Seien Sie immer wachsam und lassen keine Fremden in Ihre Wohnung. Ziehen Sie nach Möglichkeit Angehörige oder Nachbarn hinzu. Wir möchten auch erneut Kinder und Enkel älterer Menschen sensibilisieren, ein Auge auf ihre älteren Verwandten oder Nachbarn zu werfen, damit diese nicht Opfer von Trickbetrügern und -dieben werden.“

 

 

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