Bestechlichkeit bei der Polizei Bremen – Ermittlungen gegen Beamten eingeleitet

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Der 58-jährige Beamte soll Informationen und Dienstgeheimnisse weitergeleitet und Gegenleistungen erhalten haben. Der Mann ist aktuell beurlaubt, seine Wohnräume wurden bereits durchsucht. Polizeipräsident Lutz Müller verurteilte den Missbrauch von Daten und Informationen.
 
Aktuell laufen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bremen gegen den 58-Jährigen. Der Mann steht in Verdacht, Daten aus dem polizeilichen Informationssystem und Informationen, die ausschließlich dem Dienstgebrauch vorbehalten sind, an mehrere Personen weitergegeben zu haben. Dafür soll er Gegenleistungen erhalten haben. Seine privaten Wohnräume wurden heute Morgen, 15. August, durch Ermittler der Zentralen Antikorruptionsstelle durchsucht, die weiteren Ermittlungen dauern an.
 
Auf Grund der Anschuldigungen, wurde dem Beschuldigten ein Verbot zur Führung der Dienstgeschäfte ausgesprochen, zudem soll ein Disziplinarverfahren gegen den Beamten eingeleitet werden. Polizeipräsident Lutz Müller erhofft sich eine schnelle und lückenlose Aufklärung des Falls: „Der Umgang mit sensiblen und persönlichen Daten ist Alltag für jeden Polizeibeamten. Die Bürgerinnen und Bürger können auf den verantwortungsbewussten Umgang mit diesen Daten vertrauen. Ich verurteile den Missbrauch von Daten und erwarte umfassende Aufklärung durch die Ermittlungen.“
 

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