Beispiel gelungener Geflüchteten-Integration

Mit einer Wiedersehensfeier wurde am vergangenen Samstag  an die Ankunft der ersten 80 Geflüchteten in der Turnhalle in Borgfeld vor zehn Jahren erinnert. Die meisten von ihnen waren dabei, viele ehemalige und bis heute aktive Ehrenamtliche und Gäste. Darunter auch Bürgermeister Andreas Bovenschulte, der an die Erfolgsgeschichte des Engagements in Borgfeld erinnerte.

Die Sporthalle Am Borgfelder Saatland war im Oktober 2015 mit zunächst 50 und später 80 unbegleiteten jugendlichen Geflüchteten aus Afghanistan, Syrien, Irak, Somalia, Sudan, Guinea, Eritrea, Albanien und Marokko belegt. Dies war vier Monate lang so, bis der Umzug in eine feste Wohnunterkunft folgte. In der Zeit halfen bis zu 30 Ehrenamtliche etwa durch Deutschkurse, Sportförderung über die Vereine, Kurzpraktika sowie ein Internationales Café im Freizi und vieles mehr.

Erfolgsgeschichten

Dazu Bovenschulte: “ Zehn Jahre später sind die meisten der 80 Jugendlichen von damals erfolgreich ihren eigenen Weg gegangen. Sie haben eine Ausbildung absolviert, arbeiten und sind Teil unserer Stadt. Autobauer bei Mercedes sind aus ihnen geworden, Rettungssanitäter, Konstruktionsmechaniker, Altenpfleger, Straßenbahnfahrer und einiges mehr. Das sind nicht zuletzt genau jene Fachkräfte, die die deutsche Wirtschaft und die Gesellschaft so dringend braucht.“

Bildquelle: Senatspressestelle

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