Ausbau des Leistungszentrums: Werder stellt Pläne für Pauliner Marsch vor

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Gestern Abend, 13. November, stellte der SV Werder Bremen bei der Beiratssitzung „Östliche Vorstadt“ die Pläne für den Ausbau und Umgestaltung der Sportanlage in der Pauliner Marsch vor. Die aktuelle Ausbildungsstätte sei nicht mehr zeitgemäß und dem Verein drohe der Verlust des Anschlusses an andere Bundesligisten.
 
Die Verantwortlichen des Bundesligisten sehen die Zukunft der Werderaner auf lange Sicht gefährdet. Ihrer Meinung nach, muss das Gelände des SV Werder Bremen rund um das Weser-Stadion überarbeitet werden, da unter anderem das Leistungszentrum nicht mehr modern genug ist.
 
„Um Werder auch in Zukunft als konkurrenzfähigen Bundesliga-Standort zu erhalten, müssen wir unser Nachwuchs-Leistungszentrum und unserer Anlagen modernisieren“, erklärt Frank Baumann, Geschäftsführer Fußball des SV Werder Bremen. Er befürchtet, dass Werder auf lange Dauer den Anschluss an andere Bundesligisten verliert. Teams wie Bayern, Dortmund oder Leipzig hätten die Werderaner längst überholt, Vereine wie der SC Paderborn, Union Berlin oder Hannover 96 bieten ebenfalls moderne Ausbildungsstätten an.
 
„Bei der Entwicklung der neuen Spielstätte streben wir eine Lösung an, die sich optisch in das landschaftliche Erscheinungsbild der Pauliner Marsch integriert und durch eine kreative Konstruktion die gesamte Fläche als Überschwemmungsgebiet erhält“, so Dr. Hubertus Hess-Grunewald, Präsident und Geschäftsführer des SV Werder.
 
Die Pläne sorgten jedoch nicht nur für positive Resonanzen. Zahlreiche Anwohner kritisieren, dass sich Werder nach und nach immer mehr der Fläche des Pauliner Marsch einverleibt.
 
Bildquelle: SV Werder Bremen

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