Auf einem Friedhof in Vegesack kommt es zu Corona-Verstößen – 400 Personen nehmen an Bestattung teil

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Hunderte Trauergäste wohnten am gestrigen Montag, 23. November, einer Beerdigung auf dem Aumunder Friedhof in der Beckstraße im Stadtteil Vegesack bei. Das löste im Zeitraum von 13.40 bis 15.50 Uhr einen größeren Polizeieinsatz aus. Vor Ort wurden die Corona-Maßnahmen missachtet. Nachdem die Polizei mit einem der Beteiligten das Gespräch suchte, zeigten die Anwesenden Einsicht.
 
Bis zu 400 Trauergäste aus Bremen und anderen Städten erschienen am Montagnachmittag zur Beisetzung eines Familienmitgliedes auf den Aumunder Friedhof. Dabei kam es zu Verstößen gegen die Kontaktbeschränkungen und Hygieneregeln. Außerdem wurde die zulässige Gesamtzahl für Veranstaltungen deutlich überschritten. Mit einem Verantwortlichen sprach die Polizei und forderte ihn auf, umgehend die Corona-Regeln einzuhalten und entsprechend auf das Verhalten der Trauergäste einzuwirken.
 

Polizei richtet Appell an die Bürger

In der Folge verließen die einsichtigen Trauernden nach und nach die Beerdigung. Die Polizei dokumentierte die festgestellten Verstöße und fertigte eine Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG). Zuständigkeitshalber wurden die weiteren Ermittlungen an das Ordnungsamt übergeben.

Anlässlich dieses Falls appelliert die Polizei Bremen erneut an die Bürger, sich bitte an die Maßnahmen zu halten, mit denen das Coronavirus eingedämmt werden soll. Es kommt auf jeden Einzelnen an. Weder sich selbst noch Polizeikräfte sollten die Bürger unnötig in Gefahr bringen. Sowohl die eigene Gesundheit als auch die der Menschen in der Umgebung gilt es zu schützen.

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