Armutsrisiko in Bremen am höchsten – Mehrere Faktoren entscheidend

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Dass Bremen keine wohlhabende Stadt ist, ist weithin bekannt. Den Eindruck, dass es dort viel Armut gibt, bestätigt jetzt eine Studie. Demnach ist fast ein Viertel aller Bewohner von Armut bedroht.
 
Das kleine Bundesland schnitt in der Studie „Armutsgefährdung in Deutschland“ des Statistischen Bundesamtes am Schlechtesten ab. 22,7 Prozent der Bremerinnen und Bremern waren demnach im vergangenen Jahr von Armut bedroht.
 

Armutsrisiko in Bayern am geringsten

In Bayern sind die Wenigsten von Armut betroffen: Nur 11,7 Prozent der Bürger müssen sich dort bedroht fühlen. Dabei hängt das Armutsrisiko von vielen Faktoren ab: Arbeitsmarkt, persönliche Umstände, Wohnort und Mietspiegel. Besonders gefährdet sind Alleinerziehende mit ihren Kindern.
 

Armutsschwelle bei 1035 Euro monatlich gesetzt

Das Statistische Bundesamt ermittelte die Armutsgefährdungsquoten für 2018. Dabei setzte das Amt die Armutsgrenze bei einem Einkommen von 1.035 Euro für einen Einpersonenhaushalt an. Wer weniger als 60 Prozent dieses bundesweiten, durchschnittlichen monatlichen Nettoeinkommens verfügt, gilt als armutsgefährdet. Seit Jahren kommt Bremen beim bundesweiten Länderranking schlecht weg.
 
Foto: Den Eindruck, dass es viel Armut in Bremen gibt, bestätigt jetzt eine Studie.
 

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