Anpassung der Entwässerungsgebühren – Abwassergebühren in Bremen sinken

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Ab dem 1. April sollen Bremer weniger Abwassergebühren zahlen müssen. Das hat der Senat am 3. März beschlossen. Endgültig abgesegnet werden muss der Beschluss aber erst noch durch die Stadtbürgerschaft am Dienstag, den 17. März. Pro Kopf würde die Änderung eine Einsparung von etwa 50 Euro im Jahr bedeuten.

Ganz konkret soll die Abwassergebühr ab dem 1. April von 2,82 auf 2,45 Euro pro Kubikmeter gesenkt werden. Bei einem durchschnittlichen Wasserverbrauch von 122 Litern pro Kopf bedeutet das für einen Vier-Personenhaushalt eine Einsparung in Höhe von rund 50 Euro pro Jahr (bisher rund 500 Euro auf jetzt 450 Euro). Für Industriebetriebe kann das eine Einsparung von bis zu 150.000 Euro bedeuten.

Niedriges Zinsniveau führt zu Preissenkung

Grund für die Senkung ist das niedrige Zinsniveau, erklärt Umweltsenatorin Maike Schaefer. Alle drei Jahre werde überprüft, ob die Zahlungen an den Betreiber der Abwasserentsorgung (Hansewasser) noch angemessen sind. „Durch das niedrige Zinsniveau bekommt hanseWasser weniger Geld von der Stadt bei gleichzeitig gestiegenen Anforderungen und höherer Qualität der Leistung. Das dürfte bundesweit einmalig sein“, so Dr. Maike Schaefer, Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau. „Zudem freut mich diese Senkung der Wohnnebenkosten, die insbesondere Familien mit niedrigen Einkommen prozentual entlasten wird.“

 

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