Angekündigter Suizid entpuppt sich als schlechter Scherz – Feuerwehr und Polizei im Großeinsatz

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Mit einem Großaufgebot waren die Polizei Bremen und die Feuerwehr Bremen in der vergangen Nacht in der Innenstadt im Einsatz. Grund dafür war, dass ein 21-jähriger Mann gegenüber einer Bekannten angekündigt hatte, sich das Leben zu nehmen. Später stellte sich heraus, dass dahinter bloß ein schlechter Scherz steckte.
 
Gegen 23.40 Uhr meldete sich die 24 Jahre alte Frau über den Notruf der Feuerwehr und teilte mit, dass ihr Freund ihr gerade eine Textnachricht geschickt habe. Darin kündigte er an, vom Dach eines Kaufhauses in der Papenstraße springen zu wollen. Polizei und Feuerwehr rückten mit zahlreichen Einsatzkräften aus, darunter auch Spezialkräfte, um den vermeintlichen Selbstmörder ausfindig zu machen. Einige Polizisten wurden extra für diesen Einsatz in den Dienst versetzt.
 

Familienmitglied soll einen Streich gespielt haben

Vergeblich durchsuchten Polizisten das Dach sowie das gesamte Parkhaus, bis es den Einsatzkräften schließlich um kurz vor 1 Uhr gelang, den 21-Jährigen zu kontaktieren. Laut seiner Aussage, habe er sich zu der Zeit nicht in Bremen befunden und hätte auch nicht vor gehabt, sich das Leben zu nehmen. Seiner Erklärung zufolge habe ein Familienangehöriger sein Handy genommen und die Nachricht verfasst. Es handelte sich um einen sogenannten Prank, also einen Streich.
 

Einsatzkosten werden dem Verursacher angerechnet

Dem Verursacher könnte das Lachen vergehen und dieser Streich teuer zu stehen kommen. Ihm wird die Polizei die Kosten für diesen Einsatz in Rechnung stellen. Außerdem werden Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr und den Rettungsdiensten aufgrund solcher Scherze gebunden, sodass sie für mögliche echte Einsätze nicht verfügbar sind.

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