Aktuelle Corona-Fallzahlen für Bremen – Bund und Länder beschließen Kontaktverbot

Werbung
Werbung
Werbung
https://www.bre-mehr.de/

Nach dem Stand von Sonntag, 22. März, sind aktuell 173 Personen am Coronavirus erkrankt. Insgesamt drei Personen sind inzwischen wieder genesen. Um die Ausbreitung der neuartigen Lungenkrankheit weiter zu verlangsamen, haben Bund und Länder am Sonntag außerdem ein Kontaktverbot erlassen.

Nach dem Stand von Sonntag, 22. März, haben sich 158 Personen aus der Stadtgemeinde Bremen und 15 weitere aus der Stadtgemeinde Bremerhaven am neuartigen Coronavirus infiziert. Sieben Personen werden stationär behandelt, zwei davon befinden sich in intensivmedizinischer Behandlung und werden beatmet. Bei allen anderen Patienten liegen, laut der Gesundheitsbehörde, nur leichte oder moderate Symptome vor. Um die Ausbreitung des Virus weiter zu verlangsamen, wurde am Sonntag von Bund und Ländern ein Kontaktverbot erlassen.

Außer Haus maximal zu zweit

Trotz Kontaktverbot darf man sich nach wie vor an der frischen Luft aufhalten. Hier gilt jedoch: Entweder nur mit der Familie oder Wohnungsmitgliedern, oder zusammen mit einer(!) Person, die nicht zur Familie oder Wohngemeinschaft gehören muss. Größere Menschenansammlungen bleiben nach wie vor verboten. Auch Wege zur Arbeit, zum Lebensmitteleinkauf, zum Arzt, zur Post oder zur Apotheke bleiben weiterhin gestattet. Überall im öffentlichen Raum gilt es jedoch einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen einzuhalten.

Friseure und Restaurants schließen

Auch Friseure, Nagelstudios, Massageeinrichtungen oder ähnliche Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege müssen schließen. Auch alle Restaurants und Gaststätten müssen schließen, der Außerhausverkauf darf jedoch fortgeführt werden. In allen Betrieben, ganz gleich, welcher Branche, ist es zudem wichtig, die Hygienevorschriften einzuhalten.

Polizei kontrolliert Einhaltung

Polizei und Ordnungsdienst werden überprüfen, ob die Maßnahmen eingehalten werden. Im Falle eines Verstoßes sind sie berechtigt, Strafen zu verhängen. Einen genauen Bußgeldkatalog gibt es bisher jedoch noch nicht.

Bild: Händeschütteln ist in Zeiten des Coronavirus nicht angesagt. Zur weiteren Eindämmung haben Bund und Länder am 22.März ein Kontaktverbot erlassen. Bildquelle: Thommy Weiss / pixelio.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert