Aktionswoche „Drogenerkennung im Straßenverkehr“

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Die Bremer Polizei hat mit Unterstützung von Kräften aus mehreren anderen Bundesländern sowie aus den Niederlanden, Österreich und der Schweiz umfangreiche Verkehrskontrollen im Rahmen der Aktionswoche „Drogenerkennung im Straßenverkehr“ durchgeführt. Insgesamt kontollierten die mehr als 450 Polizisten fast 1700 Fahrzeuge.

Mit Erfolg – und zwar nicht nur im Hauptblickfeld Drogenerkennung: Insgesamt 40 kontrollierte Fahrer hatten keine gültige Fahrerlaubnis, 92 Blutproben wegen des Verdachts der Beeinflussung duch Betäubungsmittel wurden durchgeführt, acht Verstöße gegen das Waffengesetz und diverse Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden festgestellt.

Waffe im Handschuhfach

Auch an einer Kontrollestelle auf einem Parkplatz im Stadtteil Walle hatten es die Beamten mit der vollen Bandbreite der Verstöße zu tun: Blut- und Urinproben wurden durchgeführt. Ein Fahrer hatte eine Schreckschusswaffe griffbereit im Handschuhfach, ein anderer zeigte einen gefälschten Führerschein und einen ebenso wenig echten Ausweis vor. Der Leiter der Bremer Verkehrspolizei, Gerrit Becker,  zeigt sich mit der Aktionswoche zufrieden und betont die Notwendigkeit solcher Kontrollen vor allem in Hinblick auf Drogen und Alkohol: „Wir sehen, dass die berauschenden Mittel im Straßenverkehr immer weiter zunehmen. Die Gefahr ist frappierend und es ist unser Ansatz, das zu bekämpfen“.

Bildquelle: NonstopNews

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