Aktion gegen „Geisterradler“
Mit dem schönen Wetter sind wieder mehr Radfahrer unterwegs. Eine der Hauptunfallursachen ist dabei das Fahren auf dem Radweg in falscher Richtung. Darum werden bald Piktogramme auf Radwege gesprüht: Der „Geisterradler“ sieht darauf den „Daumen runter“ sowie den Hinweis „Falsche Seite“.
Die Verkehrsunfallstatistik zeigt, dass „Geisterradler“ für bis zu 20 Prozent der Unfälle mit Fahrradbeteiligung verantwortlich sind. Besonders betroffen sind Kreuzungen, Einmündungen, Grundstückszufahrten und stark frequentierte Radwege, also Hauptverkehrswege wie z.B. Brücken. So entstehen häufig gefährliche Situationen mit dem Gegenverkehr, denn die Radwegbreite ist überwiegend nur für den Verkehr in eine Richtung vorgesehen. Die Piktogramme sollen „Geisterradler“ darauf hinweisen, die vorgeschriebene Fahrtrichtung einzuhalten.
Bildquelle: Adobe Stock
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