Afghanistan-Demo auf dem Marktplatz

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Das Ende des 20-jährigen Krieges in Afghanistan zeigt, dass die NATO mit ihrer Politik gescheitert ist. Die westlichen Truppen hinterlassen ein Land im Chaos, die Bilanz dieses Krieges ist verheerend: 200.000 Tote, darunter zigtausend getötete Zivilisten, Millionen von Flüchtlingen, zerstörte Infrastruktur, Hunger, unfruchtbares Land, Korruption. 

Die Friedensbewegung hat diesen Krieg von Anfang an verurteilt und betrachtet die NATO-Präsenz in Afghanistan seit 2001 als Fehler.  Jahr für Jahr haben die Parlamente der Bundesrepublik – unter Zustimmung aller Parteien außer der Partei Die Linke – die Einsätze in Afghanistan verlängert, obwohl die Mehrzahl der Bundesbürger die Auslandseinsätze der Bundeswehr ablehnt. Selbst der Truppenabzug zeige gegenüber den Ortskräften Verantwortungslosigkeit. Die Bundesregierung müsse aus den Fehlern des Afghanistan-Krieges lernen und alle Auslandseinsätze der Bundeswehr beenden, fordert das Bremer Friedensforum.

„Alle Auslandseinsätze der Bundeswehr beenden“

Hoffnung werde es auch für Afghanistan nur geben, wenn die Waffen schweigen, wenn alle diplomatischen Kanäle und Vermittlungsbemühungen genutzt werden, wenn es humanitäre Hilfe des Westens gibt, um die Not der Bevölkerung zu lindern. Das möchte man mit der Unterstützung der Kundgebung der „Afghanisch-deutschen Kulturinitiative e.V. Bremen“ unter dem Motto „Stop Killing Afghans – Menschenrechte, Freiheit und Frieden für Afghanistan“ am morgigen Freitag um 13.00 Uhr auf dem Bremer Marktplatz zeigen.

Bild: Morgen wird der Marktplatz zur Bühne für eine Kundgebung unter dem Motto „Stop Killing Afghans – Menschenrechte, Freiheit und Frieden für Afghanistan“

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