7.500 Pilzleuchten in Bremen durch LED-Straßenleuchten ersetzt

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Es werde (sparsameres) Licht: Bis gestern wurden von swb Beleuchtung in Bremen alle 7.576 Vulkan-Pilzleuchten sowie deren erneuerungsbedürftige Masten saniert und damit auf energiesparende LED-Technik umgestellt.

„Finanziell möglich wurde die Sanierung durch die Bündelung von Aufträgen, Einsparungen bei den Energie- und Materialkosten sowie durch eine Förderung des Bundes. Mehr als 500.000 Euro wurden so für neue Investitionen frei. Die Stadt Bremen musste dafür keine zusätzlichen Mittel bereitstellen“, kommentierte der swb Vorstandsvorsitzende Dr. Torsten Köhne. Die letzte Leuchte dieser Bauart (Leuchte No. 116) wurde gestern um 16.00 Uhr in der Neuen Vahr-Nord, Adolf-Reichwein-Straße/Ecke Achterkampsweg ausgetauscht.  Seit den frühen 1960er Jahren hielt die Leuchte Einzug in vielen Bremer Neubaugebieten, wo sie zuverlässige Arbeit leistete. Das letzte Exemplar wird swb ins Museum „Die Adern der Stadt“ in Bremen-Hastedt übernehmen und damit die Historie bewahren.

Bis zu 80 Prozent Energieersparnis

„Mit den derzeit aktuellen LED-Leuchtmitteln lassen sich im Vergleich zu den bislang eingesetzten Leuchtstofflampen der Vulkan-Leuchten bis zu 80 Prozent Energie einsparen. Damit geht natürlich auch eine ebenso deutliche Senkung des CO2-Ausstoßes einher. Außerdem werden die Straßenbereiche durch die neuen LEDs besser ausgeleuchtet, was zu einem erhöhten Sicherheitsempfinden und zur Aufwertung des städtebaulichen Umfelds führt. Hinzu kommt eine massiv verbesserte Insektenfreundlichkeit beim neuen LED-Licht“, sagte die Bremer Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Dr. Maike Schaefer. Fazit: swb hat im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) das Projekt „Sanierung der Straßenbeleuchtung vom Typ Vulkan-Leuchten“ erfolgreich in Bremen umgesetzt.

Symbolbild: Auf Bremens Straßen hat die gute alte Glühbirne ausgedient Bildquelle: Sergey Nivens / Adobe Stock

 

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