60 Millionen für Arbeitsmarktförderung

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Die Planungen des Senats für die Umsetzung des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) im Land Bremen wurden von der Europäischen Kommission genehmigt: Das Land erhält für Arbeitsmarktförderungen in Bremen und Bremerhaven für die nächsten sieben Jahre über 60 Millionen Euro.

„Der Schwerpunkt der Umsetzung des ESF Plus liegt in Bremen unverändert auf der Armutsbekämpfung. In den kommenden sieben Jahren können wir zentrale und sinnvolle Arbeitsmarktprojekte in unterschiedlichen Bereichen wie Ausbildung, Lohnkostenzuschüssen und Beratung finanzieren. Dazu zählt beispielsweise die Koordinationsstelle Sprache beim Zentrum für Schule und Beruf des Deutschen Roten Kreuzes. Sie initiiert und koordiniert Deutschkurse und unterstützt Zugewanderte dabei, die passenden Deutschsprachlernangebote zu finden“, sagt Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa. „Deshalb ist es ein wichtiger Schritt, dass wir uns mit Brüssel über den Einsatz der Mittel verständigt haben.“

Ein Schwerpunkt liegt auf Frauen

Der Europäische Sozialfonds Plus ist ein Instrument der Europäischen Union zur Förderung von Beschäftigung. Es können damit beispielsweise Deutschsprachkurse finanziert oder der Zugang zu Arbeitsplätzen verbessert werden. Insbesondere vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine und dem allgemeinen Fachkräftebedarf bleiben Arbeitsmarktförderungen sehr wichtig. Zielgruppen des ESF Plus sind vor allem Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund, da es diese Gruppen auf dem Arbeitsmarkt besonders schwer haben. Projekte werden im ganzen Land Bremen gefördert. Ein Schwerpunkt liegt auf benachteiligten Quartieren. Damit will der Senat sicherstellen, dass der ESF Plus auch einen Mehrwerkt für die Sozialstruktur in Bremen liefert.

Bildquelle: Franz Pfluegl / Fotolia

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