40-Tonner brennt auf der A1

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Die Fahrt in Richtung Bremen endete für einen Lkw-Fahrer am Freitagabend frühzeitig und unangenehm auf einem Rastplatz bei Bakum. Auf dem Weg gen Norden platzte am Führerhaus plötzlich ein Reifen. Da der Laster noch fahrbereit war, entschied der Mann am Steuer, seinen 40-Tonnern noch bis zum nächsten Parkplatz zu lenken. Doch die Reifenreste fingen durch die Reibung Feuer – als der Sattelzug schließlich stoppte, griffen die Flammen rasend schnell auf das Führerhaus über.

„Schon auf der Anfahrt war starke Rauchentwicklung sichtbar, weshalb ich noch zwei Fahrzeuge aus der Nachbarstadt alarmieren ließ“, erklärt Einsatzleiter Christoph Zerhusen. „Beim Eintreffen stand das Führerhaus in Vollbrand und das Feuer griff gerade auf den Auflieger über.“ Mit Schaum und unter Atemschutz gingen zwei Trupps der Feuerwehr gegen die Flammen vor und konnten verhindern, dass der Hänger ebenfalls komplett in Brand geriet. Um an die kokelnde Ladung, die aus Pappbechern bestand, zu gelangen, wurde der Auflieger teilweise geöffnet.

Weil der Laster auf dem Parkplatz stand, war der Verkehr auf der A1 kaum beeinflusst. Der Fahrer erlitt einen Schock und musste anfänglich durch den Rettungsdienst behandelt werden. Um die weiteren Sicherungsarbeiten sowie den Abtransport des nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuges kümmerten sich dann Autobahnmeisterei und Polizei.

Bild: Viel Löschschaum und eine völlig ausgebrannte Führerkabine Bildquelle: Nonstop News

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