36 Waffen bei Kontrollen am Hauptbahnhof sichergestellt

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Zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei Bremen haben am Freitag und Sonnabend bis in die Morgenstunden des Sonntags im Bereich des Hauptbahnhofes einen Sondereinsatz zur Bekämpfung der Gewalt- und Drogenkriminalität durchgeführt. Unterstützt wurden die Maßnahmen von einer Einsatzhundertschaft der Bundespolizeiabteilung Ratzeburg.

Im Bremer Hauptbahnhof stellte die Bundespolizei so insgesamt 36 Waffen, gefährliche Gegenstände und kleinere Mengen Betäubungsmittel sicher. Darunter befanden sich zwei Schreckschusspistolen, die ein 17-jähriger Jugendlicher und ein 33-jähriger Mann zugriffsbereit mitführten. Außerdem wurden diverse verbotene Einhandmesser beschlagnahmt. Beispielsweise war ein 15-Jähriger mit einem Karambitmesser unterwegs, ein 18-Jähriger mit einer Luftdruckpistole und ein 20-Jähriger führte einen Teleskopschlagstock mit sich – er war außerdem zur Festnahme ausgeschrieben. Verhaftet wurde auch ein 47-jähriger Mann, der eine Restfreiheitsstrafe von 90 Tagen zu verbüßen hatte. Zivilfahnder der Bundespolizei nahmen weiterhin am frühen Sonntagmorgen zwei algerische Jugendliche (16, 17) im Gustav-Deetjen-Tunnel auf frischer Tat fest. Sie werden beschuldigt, einen 31-jährigen Passanten umklammert und das Handy geraubt zu haben. Die Bremer Polizei überprüfte im Umfeld des Hauptbahnhofes unzählige Personen, fertigte mehr als ein Dutzend Strafanzeigen, überwiegend wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, und beschlagnahmte bei den Kontrollierten und in Verstecken mehr als 100 Verkaufseinheiten Drogen. Bereits vergangene Woche konnten die Rauschgiftspürhunde Kiran, Buddy, Forrest und Hudson im Bremer Viertel 146 Verkaufseinheiten Marihuana, Kokain und Ecstasy in den unterschiedlichsten Verstecken erschnüffeln.

Bildquelle: Einige der sichergestellten Gegenstände der Bundespolizei aus dem Bremer Hauptbahnhof

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