300.000 kostenlose FFP2-Masken für Bremen

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Inzwischen gilt in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens, beispielweise im ÖPNV, eine FFP2-Maskenpflicht. Insbesondere für Bremerinnen und Bremer mit geringen finanziellen Möglichkeiten stellt die Gesundheitssenatorin 300.000 dieser Masken kostenfrei im Land Bremen zur Verfügung.

„FFP2-Masken bieten den höchsten Schutz gegen Corona-Viren“, so Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard. „Wer diesen Schutz nutzen kann, darf nicht vom Geldbeutel abhängen. Deswegen ist es mir ein großes Anliegen, dass wir diese Masken denjenigen kostenfrei zur Verfügung stellen, für die deren Anschaffung eine finanzielle Belastung darstellt.“  Bereits am Dienstag wurden die ersten 60.000 Masken verteilt. Sie gingen an die Bremer Straßenbahn AG (BSAG), das Jobcenter Bremen, die GEWOBA, die BREBAU und an die Gesundheitsfachkräfte in den Quartieren. „Wir haben viele Kooperationspartner gefunden, die die Masken verteilen. Damit erreichen wir in Bremen und Bremerhaven viele, die sich sonst vermutlich keine FFP2-Masken leisten können“, sagt Claudia Bernhard. „Die Erfahrung der letzten zwei Jahre zeigt, dass die Pandemie vor allem jene trifft, die bereits schlechter gestellt sind. Dem wollen und müssen wir entgegenwirken. Die Verteilung der Masken trägt dazu bei.“

Soziale Härten ein bißchen abfedern

Auch über das Sozialressort wurde bereits eine erste Tranche FFP2-Masken aus dem Bestand des Gesundheitsressorts verteilt. In der ersten Charge wurden acht von insgesamt 14 Paletten mit rund 200.000 Masken geliefert. Sie gehen an Obdachlosenunterkünfte, die Bremer Tafel und Jugendfreizeiteinrichtungen, die Bremer Suppenengel, Flüchtlingsunterkünfte, die Häuser der Familie, Sozialzentren, Quartiers- und Mütterzentren, sowie die Träger der aufsuchenden Altenarbeit, Begegnungszentren und Seniorentreffs. Senatorin Anja Stahmann: „Das Leben mit der Pandemie belastet besonders Menschen in prekärer sozialer Lage. Das wird nochmals stärker spürbar, seit das Tragen von FFP2-Maske auch in Geschäften des täglichen Bedarfs vorgeschrieben ist. Mit den kostenlosen Masken erreichen wir jetzt in ganz kurzer Zeit alle wesentlichen Anlaufstellen in der sozialen Infrastruktur unserer Stadt. Damit federn wir soziale Härten zumindest ein bisschen weiter ab.“ Die verteilten Masken stammen aus dem Lagerbestand der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz. „Ich danke allen Kooperationspartnern für die Unterstützung bei dieser kurzfristigen Aktion“, sagt Claudia Bernhard.

Bild: Senatorin Dr. Maike Schaefer (links) sowie BSAG-Arbeitsdirektorin und Vorständin Monika Alke beim Verteilen von FFP2-Masken in der Straßenbahn. Bildquelle: Verkehrsressort

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