„30 days at sea“ – Bremer Wasserschutzpolizei hilft INTERPOL

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Den ganzen Oktober über führte die Wasserschutzpolizei Bremen vermehrt Kontrollen bezüglich der Verschmutzung der Meeresumwelt durch. Hintergrund war die Aktion „30 days at sea“ von INTERPOL, neben Bremen nahmen unter anderem auch Hamburg und Niedersachsen daran teil.
 
Vom 1. Oktober bis zum 31. Oktober rief INTERPOL zur weltweiten Bekämpfung von Meeresumweltdelikten auf. 276 Behörden aus 58 Ländern nahmen an der Aktion „30 days at sea“ teil, auch die Umweltermittler aus Bremen. Innerhalb von 30 Tagen kontrollierte die Wasserschutzpolizei 29 Schiffe in Bremen und Bremerhaven. Dabei wurden insgesamt Sicherheitsleistungen von rund 15.200 Euro eingezogen.
 
In einem Fall wurde ein 142 Meter langes Frachtschiff kontrolliert, dort bemerkten die Ermittler, dass die angefallenen Abfälle nicht ordnungsgemäß gelagert und entsorgt wurden. Stattdessen wurde der Müll, bestehende aus Plastik und Glühlampen, an Bord in einem alten Ölfass verbrannt. Gegen den Kapitän wurde eine Strafanzeige angefertigt, das Schiff unter der Flagge von Antigua und Barbuda durfte Bremen erst wieder verlassen, nachdem der gesamte Müll vorschriftsmäßig entsorgt wurde.
 
Bild oben: In diesem alten Ölfass wurde der Müll des Schiffs verbrannt.
Quelle: Polizei Bremen

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