3.000 Unterschrifte für den Erhalt des Strandlust-Areals in Vegesack
Die neue Bausenatorin hat jüngst den Verein „Rettet Vegesack Maritim“ aus Bremen-Nord getroffen und eine Unterschriftenliste entgegengenommen: Rund 3.000 Menschen wünschen sich den Erhalt des Strandlust-Areals.
Der Austausch zur Zukunft der Strandlust und des Stadtteils Vegesack sei sehr konstruktiv gewesen, betonen beide Seiten. Hierzu unterstreicht Senatorin Ünsal: „Ich danke dem Verein für den herzlichen Antrittsbesuch sowie den konstruktiven Dialog. Bei der Strandlust handelt es sich um einen wichtigen und emotional verbindenden Ort – nicht nur für Vegesack und Bremen-Nord, sondern für die gesamte Region. Das gemeinsame Ziel muss eine bestmögliche Entwicklung der Flächen im Interesse aller Vegesacker Bürgerinnen und Bürger sein.“
Hohe Planungsanforderungen
Im März 2022 hatte die Deputation für Mobilität, Bau und Stadtentwicklung den Planaufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan 1631 beschlossen. In zwei Veranstaltungen wurde die Öffentlichkeit beteiligt; außerdem läuft zurzeit ein Wettbewerb zur Gestaltung der zukünftigen Strandlust. Zur dessen Durchführung hat sich der Investor in enger Abstimmung mit der Stadtgemeinde verpflichtet, um den hohen Anforderungen an die Planung gerecht zu werden.
Bild: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Andreas Groß, Bausenatorin Özlem Ünsal und Ernst-Ludwig Neuenkirchen mit den 3.000 Unterschriften zum Erhalt des Strandlust-Areals. Bildquelle: Bauressort
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