25 Personen aus brennendem Wohnhaus gerettet

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Ortsteil Lüssum-Bockhorn gelang es der Feuerwehr am Montagnachmittag insgesamt 25 Personen aus dem Gebäude zu retten – teilweise mit einer Drehleiter vom Balkon, wohin sich die Menschen vor dem Feuer geflüchtet hatten. Vier Personen erlitten leichte Rauchgasvergiftungen, eine brachte der Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Gegen 16:40 Uhr wurde über einen Notruf der Kellerbrand in der Lüssumer Heide gemeldet. Die Mitarbeiter der Leitstelle alarmierten umgehend ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst zum Einsatzort. Von dort meldete das als erster eingetroffene Notarzteinsatzfahrzeug: Flammen im Keller, starke Rauchentwicklung, mehrere Personen auf den Balkonen. Der Rauch hatte sich bereits in den Treppenraum und auch von außen in einzelne Wohnungen ausgebreitet. Als die ersten Einheiten der Feuerwehr eintrafen, retteten sie zunächst zahlreiche Personen über eine Drehleiter aus dem Gebäude, weitere Bewohner wurden von mehreren Atemschutztrupps mit Fluchtrettern durch den massiv verrauchten Treppenraum ins Freie gebracht. Parallel drangen Kräfte zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Zwar war das Feuer relativ schnell unter Kontrolle, doch aufgrund der großen Anzahl zu betreuender Personen rückten weitere Rettungsdienst-Einheiten an. Die meisten Bewohner wurden zwischenzeitlich in einem Gemeindehaus untergebracht und betreut.

Und gleich der nächste Brand

Im Einsatz waren über 60 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst. Um 18.20 Uhr mussten dann Einheiten der Feuer- und Rettungswachen , der Rettungsdienst sowie ein Führungsdienst zu einem Zimmerbrand in den Ortsteil Mittelshuchting ausrücken. Vor Ort schlugen Flammen aus einem Fenster eines Mehrfamilienhauses; sofort ging ein Atemschutztrupp in das Gebäude vor. Es brannte in einer Küche, die Einsatzkräfte konnten das Feuer schnell löschen. Vier Personen mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen vom Rettungsdienst untersucht, aber letztlich nicht in eine Krankenhaus transportiert werden.

Bildquelle: Fotolia

Anzeige
Anzeige
Anzeige