225 angehende Lehrkräfte starten Ausbildung in Bremen

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Zum neuen Schulhalbjahr kann Kinder- und Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp voraussichtlich 225 neue angehende Lehrkräfte im Bundesland Bremen begrüßen.

In dieser Woche hat das Landesinstitut für Schule bereits 216 Zusagen an Bewerber erteilt, die alle erforderlichen Unterlagen eingereicht haben.

Dazu kommen neun Lehrkräfte mit einer ausländischen Lehrkräfteberufsqualifikation, die in Bremen einen Anpassungslehrgang absolvieren, um ihre Qualifikation anzuerkennen. Da dieser Anpassungslehrgang zeitlich und inhaltlich weitgehend identisch mit dem Referendariat sei, würden diese Personen in Bremen als „Refs“ mitgezählt.

Damit bleibt die Zahl der Referendare in der Hansestadt weiterhin hoch: Laut Bildungsressort wurden in früheren Jahren je Halbjahr regelmäßig 180 Lehrkräfte in spe ausgebildet.

„Die ungebrochen hohe Zahl an Bewerberinnen und Bewerbern zeigt, dass Bremen Menschen begeistert, die sich für den Lehrerberuf entscheiden“, betont Senatorin Aulepp. „Das Interesse an der guten Ausbildung am Landesinstitut für Schule ist ein starkes Zeichen für die Zukunft unserer Schulen.“

Die neuen Referendare sind bereits den Schulen zugeordnet:

  • Primarstufe: 61
  • Oberschule /Gymnasium: 118
  • Berufliche Schulen: 9
  • Sonderpädagogik: 28

Tag der Ernennung, Einführungswochen und erste Seminare

Die Ausbildung beginnt am 1. Februar 2025 im Landesinstitut für Schule (LIS) in Bremen. Zuvor steht für die 225 künftigen Lehrer hier aber noch der Tag ihrer Ernennung in das Beamtenverhältnis auf Widerruf an, der am 31. Januar stattfindet.

Wie das Bildungsressort berichtet, könnten an jenem Tag sogar noch mehr Referendare begrüßt werden: So lägen derzeit noch Unterlagen von mehr als 20 weiteren Bewerbern vor. Sobald diese ihr Master-Zeugnis nachgereicht hätten (bis zum 31. Januar möglich), könnten auch diese Lehramtsanwärter zum 1. Februar an Bremer Schulen durchstarten.

Zunächst werden die Referendare jedoch in einer 14-tägigen Einführungsphase am LIS auf ihre Ausbildung vorbereitet. Demnach sollen die Veranstaltungen einen ersten Einblick in Schwerpunktthemen wie Heterogenität, Inklusion, interessengeleitetes Lernen, Sprachbildung und Mediennutzung ermöglichen.

Hinzu kommen erste Seminare in Bildungswissenschaften, Informationen zum Bremischen Schulrecht, zur beruflichen Orientierung und der Schulsozialarbeit. Von Anfang an stehe dabei auch die Gesundheit der Lehrkräfte im Fokus. Zudem lernen die angehenden Lehrkräfte die Gremien kennen und erhalten eine Einführung in die Bibliothek des LIS.

 

Bild oben: So sah es im vergangenen Jahr am Landesinstitut für Schule aus, als die neuen Referendare zum Ausbildungsstart in Bremen zusammenkamen.

Foto: Alexandra Brietzke/LIS

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