Aktuell werden fast täglich Katzen im Bremer Tierheim abgegeben, die nicht gechippt und registriert sind. Schwierig bis fast unmöglich ist es, die Tiere ihren Haltern zuzuordnen. Nun hat der Bremer Senat entschlossen, dass Katzen erstens gechippt und zweitens in einer Datenbank registriert werden müssen. Stimmt die Stadtbürgerschaft zu, soll die Regelung bereits im Herbst 2025 in Kraft treten. Verbleibt die Frage, was das nun konkret bedeutet. Was müssen Halterinnen und Halter jetzt tun und welche Vorteile resutieren daraus für die Samtpfoten?
Das Chippen von Haustieren wird in der Regel beim Tierarzt durchgeführt. Beim Chippen wird dem Tier ein kleiner Mikrochip unter die Haut implantiert, wo er mit dem Gewebe verwächst. Gewöhnlich wird er über der linken Schulter eingesetzt. Mikrochips werden oft auch Transponder genannt. Auf den wenige Millimeter großen Speichermedien werden wichtige Informationen gespeichert. Zum Lesen des Chips braucht es ein spezielles Auslesegerät.…