Archive - Freitag, 4. Juli 2025

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Citi-Initiative Bremen / BremenNews

Bremer Weinfest geht im August in die nächste Runde

Das Bremer Weinfest mit kulturellem Rahmenprogramm findet vom 28. bis 31. August 2025 in Bremens guter Stube statt. Weinhandelstradition und historisches Ambiente werdeb auf Marktplatz und Domshof für Genussmomente sorgen. 25 Winzer und Weinhändler, erlesene Speisen sowie ein abwechslungsreiches Programm versprechen ein stilvolles Fest.  Die Resonanz für das Bremer Weinfest übertrifft alle Erwartungen. Schon kurz nach der Bekanntgabe des Termins durch die CityInitiative Bremen Werbung e. V.  im März war das Fest im Bereich Wein nach wenigen Tagen restlos ausgebucht. Winzerinnen und Winzer aus den verschiedenen deutschen Weinanbaugebieten freuen sich, gemeinsam mit Bremer Weinhändlern und Gastronomen vom 28. bis 31. August 2025 die Innenstadt in eine genussvolle Weinlandschaft zu verwandeln. Zwischen dem UNESCO-Weltkulturerbe Marktplatz und dem traditionsreichen Domshof erwartet die Besucherinnen und Besucher eine exzellente Auswahl an Weinen, ausgewählte kulinarische Köstlichkeiten,…
M3B GmbH Nostra

Mit neuem Konzept will die Messe Bremen mutige Schritte wagen – aktuelle Formate gegen Abwärtstrend

2007 als neues, innovatives Messeformat aus der Gastveranstaltung HAFA hervorgegangen, entwickelte sich die HanseLife rasch zu einem Aushängeschild der Messe Bremen. Für Tausende Besucherinnen und Besucher aus dem gesamten Norden und darüber hinaus wurde die Messe zum festen Termin in Spätsommer. Sie gehörte zu den größten Verbrauchermessen Deutschlands. Dann kam die Pandemie. Die Covid-Pandemie hatte einen nachhaltigen Wandel im Freizeitverhalten im Gepäck, verstärkt durch die Dynamik des Onlinehandels. „Wir haben diese Veränderungen erkannt und aktiv in die Weiterentwicklung der HanseLife einfließen lassen. So konnten wir sie zunächst sicher durch die Pandemie bringen und danach auf einem sehr guten Niveau fortführen“, sagt Kerstin Renken, Bereichsleiterin Publikumsmessen bei der M3B GmbH. Durchaus mit einfließen lassen, darf man in diese Aussage, dass es Messen weltweit aufgrund der Lockdowns, Kontaktbeschränkungen und Lieferkettenunterbrechungen schlichtweg schlecht…

Innensenator Mäurer sagt illegalen Sprayern den Kampf an

"Graffiti-Bilder-, -Schriftzüge oder einzelne Symbole, die jemand ungefragt auf Häuserwände anbringt, sind nichts anderes als Farbschmierereien. Das ist Sachbeschädigung, strafbar und kein Kavaliersdelikt!" Mit klaren Worten hat Innensenator Ulrich Mäurer Position gegen die illegale Sprayer-Szene in Bremen bezogen. Gemeinsam mit dem Vorstand der swb, Dr. Karsten Schneiker, Juliane Rath, Präsidialstab der Polizei Bremen, und dem Leiter der Oberschule am Leibnizplatz, Karsten Lüpke, hatte der Senator zu einer Pressekonferenz in die Oberschule in der Neustadt eingeladen. Anschließend ging es zu einem Rundgang in der Nachbarschaft, die immer wieder stark von Farbschmierereien betroffen ist. "Bremen ist, wie viele andere Großstädte auch, stark von illegalen Graffitis betroffen. Wir finden die Farbschmierereien an Denkmälern, Privathäusern, an denkmalgeschützten Fassaden und Friedhofsmauern, auf Hinweisschildern, Stromkästen und Sitzbänken, um nur einige Beispiele zu nennen,"…

Stimmung der norddeutschen Tourismuswirtschaft bleibt gedrückt

Die Tourismuswirtschaft im Norden Deutschlands blickt weiter mit Sorge auf ihre aktuelle Lage. Insbesondere das Gastgewerbe verharrt gegenüber dem Frühjahr 2024 nahezu unverändert auf verhaltenem Niveau: Der hohe Kostendruck, unsichere Rahmenbedingungen und Personalmangel machen den Betrieben zu schaffen. Auch in der Reisewirtschaft hat sich die Stimmung gegenüber dem Vorjahr leicht verschlechtert. Dies zeigt die Tourismuskonjunkturumfrage der norddeutschen IHKs, an der sich rund 600 Betriebe aus Tourismus- und Reisewirtschaft beteiligt haben. Konkret blieb der Geschäftsklimaindex im Gastgewerbe mit 89 Punkten im Frühjahr 2024 und aktuell 88 Punkten annähernd gleich. In der Reisewirtschaft sank er von 111 auf 107 Punkte. Der Konjunkturklimaindex bildet die aktuelle Stimmung der Branchen zwischen 0 und 200 Punkten ab.„Obwohl die Übernachtungszahlen im Norden mit dem Vor-Corona-Niveau vergleichbar sind, bleibt die Stimmung in der Tourismusbranche angespannt. Hohe Kosten, unsichere…

Zeuginnen helfen bei Festnahme von Fahrraddieben

Zwei Bremerinnen zeigten am späten Mittwochnachmittag im Stadtteil Findorff Zivilcourage und ermöglichten so die Festnahme zweier Fahrraddiebe. Sie hatten gegen 17:40 Uhr in der Hemmstraße zwei Männer beim Diebstahl beobachtet und umgehend die Polizei informiert. Die Zeuginnen konnten beschreiben, wie die Täter mit Werkzeugen die Schlösser zweier Fahrräder gewaltsam entfernten und anschließend mit den gestohlenen Rädern flüchteten. Dank der detaillierten Hinweise samt präziser Personenbeschrteibung  konnten die Verdächtigen im Alter von 31 und 41 Jahren wenig später in der Gustav-Heinemann-Straße durch Einsatzkräfte gestellt und vorläufig festgenommen werden. Bei der Durchsuchung fanden Polizisten umfangreiches Tatwerkzeug sowie das mutmaßliche Diebesgut.

Bovenschulte fordert erneut Stahlgipfel

Anlässlich des Sommerempfangs der Arbeitnehmerkammer hat Bürgermeister Andreas Bovenschulte eindringlich vor dem Verlust industrieller Wertschöpfung in der Hansestadt gewarnt. Vor dem Hintergrund der jüngsten Entscheidung von Arcelor-Mittal, die geplante Umstellung auf wasserstoffbasierte Stahlproduktion in Bremen vorerst nicht weiterzuverfolgen, forderte er erneut einen bundesweiten Stahlgipfel.  Die Entscheidung des Unternehmens den Dekarbonisierungspfad in Bremen auszusetzen, sei nicht nur industriepolitisch bedenklich, sondern gefährde auch Arbeitsplätze und industrielle Kompetenz. Die zugesagte Förderung in Milliardenhöhe müsse nun schnellstmöglich mit klaren industriepolitischen Zielsetzungen unterlegt werden. "Die Transformation der Stahlindustrie ist eine Jahrhundertaufgabe – ökologisch, wirtschaftlich und sozial. Wenn ein Konzern wie Arcelor-Mittal trotz Milliardenförderung den Umbau des Bremer Stahlwerkes auf Eis legt, ist das ein Alarmsignal. Wir brauchen…

Anträge auf Landesförderung „Heizungstausch“ und „Wärmeschutz im Wohngebäudebestand“ nur noch bis Ende August möglich

Im Rahmen der Förderprogramme "Heizungstausch" und "Wärmeschutz im Wohngebäudebestand" können Bremerinnen und Bremer (nur) noch bis zum 31. August 2025 einen Antrag auf Landesförderung stellen.  In seinem Eckwertebeschluss hat der Senat strukturelle Entlastungsmaßnahmen beschlossen. Eine Maßnahme ist, dass Landesförderprogramme eingestellt werden sollen, wenn diese ergänzend zu einer Bundesförderung wirken. Dies ist bei den Landesförderprogrammen "Heizungstausch" und "Wärmeschutz im Wohngebäudebestand" der Fall. Daher müssen Anträge nun bis zum 31. August 2025 eingegangen sein, um noch bearbeitet zu werden. Dazu die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft: "Wir haben im Senat vor knapp zwei Wochen die Haushaltseckwerte für die kommenden beiden Jahre aufgestellt - das war in Anbetracht der angespannten Haushaltslage kein leichtes Unterfangen. Ich bedaure sehr, dass unsere Landesförderprogramme damit nun befristet sind." Unbedingt Abfolge der Beantragungsschritte…