Archive - Donnerstag, 20. Februar 2025

Februar 2025
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Mega-Stau auf A1 nach LKW-Unfall

Ein Unfall auf der A1 in Fahrtrichtung Osnabrück sorgte gestern für einen stundenlangen Stau. In Höhe des Rastplatzes Mahndorf war ein Sattelschlepper am Vormittag auf einen anderen Sattelzug aufgefahren. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die beiden mit Torf beladenen Sattelschlepper aus den Niederlanden fuhren im Konvoi und überholten verbotswidrig im mittleren von drei Fahrstreifen. Als der vorausfahrende 19 Jahre alte niederländische Fahrer abbremste, konnte sein zu dicht aufgefahrener Landsmann auch durch eine Vollbremsung eine Kollision nicht mehr verhindern. Dabei wurde die Fahrerkabine des 27-Jährigen auf der rechten Seite massiv eingedrückt. Er blieb aber unverletzt und konnte sich selbständig aus dem Fahrerhaus befreien. Der Sattelzug musste abgeschleppt werden und beide Fahrer mussten Sicherheitsleistungen in insgesamt dreistelliger Höhe entrichten. Einen halben Tag lang Stau Für die Dauer der Unfallaufnahme und aufgrund der umfänglichen Sicherungs- und Reinigungsarbeiten…

DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bremen zum Länderfinanzausgleich: Peter Bollhagen äußert scharfe Kritik

Nach Veröffentlichung der aktuellen Zahlen zum Länderfinanzausgleich äußern DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bremen scharfe Kritik. Im Zuge des Länderfinanzausgleichs sind 2024 insgesamt rund 18,65 Milliarden Euro in Deutschland umverteilt worden. Bremen erhielt als langjähriges Nehmerland 925 Millionen Euro. Peter Bollhagen, Bremer Landesvorsitzender des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER, nimmt Stellung zum aktuellen Status quo und ist der Meinung, Bremen verlasse sich schon viel zu lange auf fremde Mittel: "Wir Unternehmer sind es leid, dass Bremen im Vergleich der Bundesländer selten gut abschneidet. Sei es beim Länderfinanzausgleich, beim Bildungsmonitor oder beim Digitalisierungsindex, Bremen glänzt nur durch besonders schlechte Zahlen." Pro Einwohner berechnet nehme Bremen mit 1.360 Euro pro Kopf mit Abstand die größten Finanzmittel aus dem umstrittenen Länderfinanzausgleich in Anspruch. Bremen verlasse sich dauerhaft auf fremde Mittel,  ohne auch nur den Versuch zu unternehmen,…

Verdi will Freitag mit ganztägigem Warnstreik den Nahverkehr der BSAG in Bremen lahmlegen

Für den Zeitraum von Freitag, den 21. Februar ab 03:00 Uhr morgens, bis Samstag, den 22. Februar 03:00 Uhr, ruft die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di in insgesamt sechs Bundesländern - darunter auch Bremen - zum Streik im öffentlichen Nahverkehr auf. Bürgerinnen und Bürger müssen in diesem Zeitraum mit einem kompletten Ausfall von Bussen und Bahnen rechnen. Bei der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) arbeiten mehr als 2.300 Menschen. Dabei sorgt die BSAG mit rund 380 Fahrzeugen für Mobilität sowohl für die hiesigen Einwohner als auch die zahlreichen Pendlerinnen und Pendler. Täglich wird der ÖPNV in Bremen von rund 270.000 Menschen genutzt, die sich nun auf massive Einschränkungen einstellen müssen. So soll der öffentliche Nahverkehr im benannten Zeitraum in einer konzertierten Aktion ganztägig zum Erliegen kommen. Tarifrunden bislang ohne Ergebnis verlaufen Hintergrund der Aktion ist, dass Verdi die Forderungen in den Tarifverhandlungen von Bund und Kommunen unterstreichen…