Archive - Mittwoch, 22. Januar 2025

Januar 2025
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Bremen Classic Motorshow bindet verstärkt junge Oldtimer-Fans ein

Vom 31. Januar bis zum 2. Februar 2025 öffnet die Bremen Classic Motorshow ihre Tore und will dann erneut auch wieder den Nachwuchs der Oldtimerszene ansprechen. „Wir wollen nicht über sondern mit dem Klassiker-Nachwuchs sprechen und ihnen auch inhaltlichen Gestaltungsspielraum geben“, bringt es Projektleiter Frank Ruge auf den Punkt. Um den Einstieg in die Oldtimerszene so leicht wie möglich zu machen und gleichzeitig frischen Wind in die Szene zu bringen, verknüpfe die Veranstaltung unterschiedliche Ansätze. So wird es zum zweiten Mal eine spezielle Fläche geben, die von jungen Oldtimer-Fans bespielt wird – von der Auswahl der Themen über die Präsentation der Fahrzeuge bis hin zu Aktionen vor Ort liege die Gestaltung dabei allein in den Händen der jungen Szene. Das diesjährige Thema lautet „Einsteiger“ und widmet sich unter anderem der Frage, wie der Einstieg in die Oldtimerszene mit wenig Budget und ohne großes Know-how gelingen kann – einer Frage vor…

44-jähriger Mann wird in Bremen durch Tritte lebensgefährlich verletzt – Verdächtiger festgenommen

Am Dienstagabend, 21. Januar, griff ein Mann drei Personen in einer Wohnung in Gröpelingen an. Dabei trat der Täter derart auf einen 44-Jährigen ein, dass dieser lebensgefährliche Verletzungen davontrug. Eine 39 Jahre alte Frau befand sich zusammen mit zwei 44 und 49 Jahre alten Männern in ihrer Wohnung in der Seewenjestraße, als ihr Ex-Partner plötzlich unbefugt in die Wohnung eindrang und die Drei unvermittelt mit Tritten und Schlägen attackierte. Dabei schlug der Angreifer laut Polizei insbesondere auf den 44-Jährigen ein und trat ihm zudem mit Stahlkappenschuhen gegen den Kopf und Körper. Erst als der 44-Jährige bewusstlos wurde, ließ der Täter von ihm ab und flüchtete aus der Wohnung. Alle Beteiligten waren zur Tatzeit stark alkoholisiert, der Täter stand dazu vermutlich unter Drogen. Mutmaßlicher Täter festgenommen Der 44-Jährige musste unter anderem mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert werden. Es besteht akute Lebensgefahr. Beamte…

Vermehrt gestrecktes Heroin in Bremen: Erste Nachweise von synthetischen Opioiden in Konsumrückständen gefunden

Aufgrund einer steigenden Anzahl von Drogennotfällen hat das Gesundheitsamt gemeinsam mit der Comeback GmbH in den vergangenen Monaten Tests mit Heroin durchgeführt, das aus dem Drogenkonsumraum in der Friedrich-Rauers-Straße stammt. Bereits Anfang Dezember 2024 wurde auf synthetische Opioide wie Fentanyl und Nitazen geprüft. Dabei lieferten die Schnelltests einen positiven Befund auf Nitazene. Erste Labortests bestätigten diese Ergebnisse Anfang Dezember 2024. Damit würden sie, so das Gesundheitsamt, auf ein wachsendes Risiko durch neue, schwer kontrollierbare Drogenmischungen hinweisen. So handele es sich bei Nitazenen um eine hochpotente synthetische Substanz, die häufig in Kombination mit anderen Substanzen oder als Streckmittel in Drogen eingesetzt werde, ohne dass Konsumenten sich dessen bewusst sind. Lebensbedrohliche Symptome treten zeitverzögert auf Da Nitazene die Wirkung der normalerweise konsumierten Menge an Heroin um ein Vielfaches überträfen, könnten bereits…

Land Bremen braucht tragfähige Strategie zur Arbeitsförderung

Auf Einladung der Zentralstelle der Landesfrauenbeauftragten haben Vertreterinnen von vier Bremen Trägern exemplarisch darüber berichtet, welche konkreten Auswirkungen fehlende finanzielle Mittel auf die Arbeitsmarktintegration von Frauen in Bremen und Bremerhaven haben. Im Land Bremen kommt es laut der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF) durch die Kombination aus weniger Arbeitsgelegenheiten des Jobcenters, den Wegfall von Fördermitteln aus dem Europäischen Sozialfonds sowie Kürzungen bei Sprachkursen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zu drastischen Finanzierungslücken bei der Beschäftigungsförderung. Da in den kommenden Jahren weitere Angebote enden oder reduziert werden müssen, sei das konkrete Ausmaß aktuell noch nicht vollständig abzusehen. Dass der Schuh aber jetzt schon drückt, haben Doris Salziger, Geschäftsführerin von Frauen Arbeits Welten gGmbH (FAW), Monica Kotte, Projektleitung der Zentralen…