Archive - Donnerstag, 28. November 2024

November 2024
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Öffentliche Fahndung nach Raub auf Bremerhavener Spielhalle

Nach einem Raubüberfall auf eine Spielhalle, die sich in der Nacht zum 14. Oktober in Bremerhaven-Schiffdorferdamm ereignet hatte, sucht die Polizei mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach dem unbekannten Täter. Gegen 1 Uhr hatte der Mann die Spielhalle an der Schiffdorfer Chaussee betreten, den Angestellten mit einer Waffe bedroht und Bargeld erbeutet. Das erlangte Geld verstaute der Räuber in einem dunklen Rucksack und flüchtete wenige Minuten später über die Schiffdorfer Chaussee in westlicher Richtung. Der Mann wird als zwischen 1,75 und 1,80 Meter groß beschrieben. Er war zur Tatzeit mit einer weißen Sturmhaube maskiert und dunkel gekleidet. Zudem hatte er einen dunklen Rucksack bei sich. Mit Bildern aus einer Überwachungskamera der Spielhalle fahndet die Polizei nach dem Unbekannten und fragt: „Wer hat die Person in der Nacht zu Montag gesehen oder kann Angaben zu seiner Identität machen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0471/953-4444…

Bremen fordert Strafantragsrecht ab 16 Jahren auf Justizministerkonferenz

Bei der heutigen Herbstministerkonferenz der Justizminister in Berlin sprach sich Bremer Justizstaatsrat Björn Tschöpe dafür aus, das Alter, in dem ein Strafantrag gestellt werden kann, con 18 auf 16 herabzusetzen. "Jugendliche bauen ihre eigene Identität aus. Sie treten vermehrt selbständig in Kontakt mit ihrer Umwelt und verbringen mehrere Stunden täglich im Internet. Gerade Opfer LSBTIQ*-feindlicher Straftaten sind nicht selten Personen, die noch nicht das 18. Lebensjahr erreicht haben", so Justizstaatsrat Björn Tschöpe auf der Justizministerkonferenz. "Solche Verletzte können nach geltendem Recht nicht selbst einen Strafantrag stellen. Das ist misslich, weil damit die gesetzlichen Vertreter – in der Regel die Eltern – über den Strafantrag entscheiden müssen. Bei Straftaten, die die sexuelle Identität betreffen, möchte aber nicht jeder junge Mensch mit seinen Eltern darüber sprechen.“ Deshalb sollten Personen, die das 16. Lebensjahr erreicht haben, in die…

Raser fährt unter Drogeneinfluss auf geparkten LKW in Bremen-Walle auf

Nach einem Unfall in der Überseestadt am Dienstagnachmittag, 26. November, stellten Einsatzkräfte einen 19 Jahre alten Heranwachsenden, der keinen Führerschein hatte, unter Drogeneinfluss stand und laut Zeugen deutlich zu schnell unterwegs gewesen war. Anwohner in der Hafenstraße hörten gegen 14:50 Uhr zunächst quietschende Reifen und dann einen lauten Knall und alarmierten daraufhin Rettungskräfte und Polizei. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen BMW vor, der gegen einen parkenden LKW geprallt war. Die Front des BMW war komplett eingedrückt, die Airbags hatten ausgelöst. Neben den Fahrzeugen standen mehrere Personen, darunter auch der 19-Jährige Tatverdächtige, der zunächst abstritt, gefahren zu sein. Er war laut Polizei vermutlich mit über 100 Km/h bei erlaubten 50 unterwegs, stand außerdem unter dem Einfluss von Cannabis und war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Zunächst wurde der 19-Jährige von Rettungskräften betreut und dann mit auf die Wache…

Bürgeramt in Bremen vom 30. November bis 4. Dezember geschlossen

Aufgrund einer regulären IT-Umstellung bleibt das Bürgeramt in der Zeit vom kommenden Samstag, 30. November, bis einschließlich Mittwoch, 4. Dezember 2024 geschlossen. Die Schließung ist laut Innenressort langfristig geplant und sei so abgestimmt worden, dass für diesen Zeitraum keine Termine vergeben wurden. Von der Schließung betroffen sind: die BürgerServiceCenter (BSC) Mitte, Nord und Stresemannstraße die Kfz-Zulassungsstelle sowie die Führerscheinstelle Durch die IT-Umstellung entfällt am 2. und 4. Dezember auch die offene Sprechzeit. Ab dem 5. Dezember sollen dann sämtliche Dienstleistungen des Bürgeramts wieder allen Bürgern in vollem Umfang zur Verfügung stehen. Wohnungsmeldungen können während der Schließzeit weiterhin von zu Hause online unter www.wohnsitzanmeldung.de erledigt werden.   Symbolbild: AdobeStock / Mario-Hoesel

„Wat mutt, dat mutt“: Bremer Brücke als leuchtendes Statement: Illumination an Bürgermeister-Smidt-Brücke sendet Botschaft

Unter dem Motto "Wir machen das Licht an!" will Bremen ein neues Kapitel in der Inszenierung seiner urbanen Architektur einschlagen und gleichzeitig eine verkehrliche Herausforderung in eine Chance zur Aufwertung verwandeln. Deshalb sind an der Bürgermeister-Smidt-Brücke (Bürgerbrücke) seit gestern, 27. November, auf beiden Seiten Lichtbotschaften angebracht. Seit gestern prangt der erleuchtete Schriftzug "Wat mutt, dat mutt!" in großen Lettern an der Bürgermeister-Smidt-Brücke. Umgesetzt wurde die künstlerische Installation von Gestaltungsunternehmen Luminar in Zusammenarbeit mit der City-Initiative Bremen Werbung e.V.. Auftakt für „Lichter der City“ Mit der Lichtinszenierung wurde gleichzeitig der Auftakt der Veranstaltungsreihe "Lichter der City" eingeläutet, die vom 3. bis 19. Januar 2025 historische Gebäude und zentrale Orte der Bremer Innenstadt kunstvoll erstrahlen lassen wird. So soll die Veranstaltung laut Senat, „das urbane Herz Bremens in eine strahlende…