Archive - Montag, 11. November 2024
Bremer „Weihnachts-Tatort“ in Kino-Atmosphäre erleben – Kostenlose Tickets ab heute erhältlich
Radio Bremen zeigt die neueste Folge des Bremer Tatorts, „Stille Nacht“, schon vor seiner Erstausstrahlung im Ersten. Tickets für die kostenlose Kino-Preview am 2. Dezember um 20:00 Uhr im Metropol-Theater sind ab heute, 11. November, erhältlich.
Weihnachten in Bremen: Die Ermittlerinnen Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram) haben Feiertagsdienst. Das passt ihnen gut. Denn beide freuen sich, nicht mit ihren Familien feiern zu müssen.
Dann werden sie zu einem Tatort gerufen: Kapitän Hendrik Wilkens (Matthias Freihof) liegt am 1. Weihnachtsfeiertag erschossen in seinem Zimmer. Er und sein Ehemann (Rainer Sellien) hatten einen philippinischen Matrosen (Jernih Agapito) über die Feiertage bei sich aufgenommen.
Zusammen mit Hendriks Kindern (Pia Barucki, Robert Höller, Rana Farahani) und den Enkelkindern sollte es ein besinnliches Weihnachtsfest werden. Für Liv Moormann und Linda Selb sieht es nach Raubmord aus. Doch ging es bei der Familie Wilkens…
Ermittlungen nach Feuer in Bremer Segelverein
In der Nacht zu Montag, 11. November, richtete ein Brand in dem Gastronomie- und Vereinsgebäude am Yachthafen neben dem Weserstadion einen erheblichen Schaden an. Die lodernden Flammen im ersten Obergeschoss bekamen die Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten gestalteten sich jedoch langwierig.
Gegen 0:30 Uhr begann der Einsatz für die Feuerwehr. Aus einem Fenster im ersten Obergeschoss schlugen Flammen heraus, dichter schwarzer Rauch breitete sich aus. Das Feuer drohte auf den Dachstuhl überzugreifen, was die Einsatzkräfte jedoch verhindern konnten.
Den primären Brand konnte die Feuerwehr nach circa 20 Minuten unter Kontrolle bringen. Für die Nachlöscharbeiten mussten jedoch Teile des Daches beziehungsweise des Dachbodens geöffnet werden, um an Glutnester zu gelangen.
Schrittweise konnten Einheiten aus dem Einsatz wieder ausgelöst werden. Eine Einheit setzte die Maßnahmen die Maßnahmen bis kurz nach 5 Uhr fort. Dann war nach mehrmaliger Kontrolle…
Jacob-Wolff-Platz in Bremen Vegesack wird offiziell benannt – Bovenschulte: „Jüdisches Leben hat seinen Platz in Deutschland“
Seit dem 9. November trägt der Platz in Vegesack, der sich dort befindet, wo die Straße An der Aumunder Kirche und die Neue Straße aufeinandertreffen, ganz offiziell den Namen Jacob-Wolff-Platz. Von den Bürgern im Bremer Norden wurde er schon lange so genannt.
Das Datum der Benennung wurde bewusst gewählt. So handelt es sich beim Platz um den Standort der ehemaligen Synagoge in Vegesack, die am 10. November 1938 in Brand gesteckt wurde. Der letzte Vorsteher der jüdischen Gemeinde war Jacob Wolff.
Nur Wolffs Frau Rosa überlebte Naziherrschaft
Eingeladen zur offiziellen Benennung hatten der Beirat Vegesack und die Vegesacker Zivilgesellschaft, die sich über viele Jahre an dieser Stelle für das Gedenken einsetzen und sich für die Benennung stark gemacht haben. Im Rahmen der Feierlichkeit betonte Bürgermeister Andreas Bovenschulte: "Der Name Jacob Wolff steht sinnbildlich für viele Schicksale jüdischer Menschen in Deutschland während der Herrschaft der Nationalsozialisten."
Jacob…
Festnahme nach Tötungsdelikt auf Friedhof in Bremen-Walle
Nachdem im Bremer Stadtteil Walle Mitte September ein 40 Jahre alter Mann getötet wurde, konnte nun ein 28 Jahre alter Tatverdächtiger festgenommen werden.
Durch intensive Ermittlungen geriet ein 28-Jähriger aus dem privaten Umfeld des Opfers in den Fokus der Mordkommission.
Im Zuge einer vorbereiteten, konzentrierten Aktion von Polizei und Staatsanwaltschaft wurden am vergangenen Donnerstag, 7. November, Durchsuchungsbeschlüsse in Bremen vollstreckt und der georgische Tatverdächtige festgenommen.
Ein Haftrichter erließ am darauffolgenden Tag Haftbefehl gegen den 28-Jährigen.
Die weiteren Ermittlungen, auch zu den genauen Hintergründen der Tat, dauern an.
Symbolbild: NonstopNews
Elterninitiative KITAstrophe sieht Kindeswohl in Bremen in Gefahr
Wenn es nach den Plänen von Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp geht, soll den Personalproblemen in Bremens Kitas mit einer Gesetzesänderung zu Leibe gerückt werden. Demnach soll künftig ein erweitertes Führungszeugnis ausreichen, um Kinder in den Bremer Kitas zu betreuen. Ein Vorhaben, bei dem die Elterninitiative KITAstrophe Bremen Rot sieht. In einem Schreiben vom 10. Oktober, stellen sich die Mitglieder entschieden gegen die Pläne.
Künftig sollen ausgebildete Erzieher durch Quereinsteiger und Menschen mit Grundqualifikationen entlastet werden. Auch soll das Zurückgreifen auf weniger qualifiziertes Personal für eine verlässliche Betreuung sorgen, wenn es auf Grund von Krankheitsausfällen zu weiteren Personalengpässen kommt.
Während die Zentrale Elternvertretung (ZEV) in Bremen die Pläne der Bildungssenatorin begrüßt, sieht die Elterninitiative KITAstrophe Bremen sie als Affront für ausgebildete Fachkräfte. Sie lehnt das Vorhaben entschieden ab.
„Die derartige…