Archive - Mittwoch, 9. Oktober 2024

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Bund der Steuerzahler sieht Bremens Freikarte 2.0 als Verschwendung von Steuergeldern – Bürgermeister Bovenschulte weist Kritik zurück

In seinem jährlich erscheinenden Schwarzbuch, macht der Bund der Steuerzahler auf Fälle und Projekte aufmerksam, die der Verein als öffentliche Steuergeldverschwendung sieht. In der am 9. Oktober erschienen Ausgabe für 2024/25 kritisierte der Verein auch Bremens Freikarte 2.0. Bürgermeister Bovenschulte weist diese Kritik entschieden zurück. Im Schwarzbuch 2024/25 wird bemängelt, dass der Senat die Freikarte, die im Jahr 2022 dazu eingeführt wurde, Kindern und Jugendlichen nach der Corona-Pandemie den Schritt in die Normalität zu erleichtern, indem sie ihnen, ungeachtet der familiären Umstände, den Zugang zu Freizeitangeboten ermöglicht, nicht auslaufen lassen hat. So heißt es: „Die Pandemie mit all ihren Einschränkungen ist inzwischen überwunden, die Guthaben auf den verteilten FreiKarten sind längst ausgegeben. Für den Bremer Senat ist das jedoch kein Grund, mit dem Geldverschenken aufzuhören und das Programm auslaufen zu lassen. Im Gegenteil: Er attestiert…

Bremens ÖVB-Arena bleibt ÖVB-Arena

Vorzeitig haben die Bremer ÖVB-Versicherungen den Sponsoringvertrag für die ÖVB-Arena um drei Jahre verlängert. „Seit 2011 ist die ÖVB ein verlässlicher Partner. Wir freuen uns, diese vertrauensvolle Zusammenarbeit erfolgreich fortsetzen zu können“, sagt M3B-Geschäftsführer Ingo Gösling, der auch für die ÖVB-Arena verantwortlich ist. Durch die vorzeitige Verlängerung des Sponsoringvertrages bleiben die Bremer ÖVB-Versicherungen bis zum 31. Dezember 2028 Namensgeber der Großveranstaltungsstätte. Dazu Dr. Harm Meyer-Stiens, Abteilungsdirektor Marketing ÖVB-Versicherungen: „Die ÖVB gehört zu Bremen wie der Schlüssel zum Wappen. Mit unserem Engagement für die ÖVB Arena passt das perfekt zusammen und mit unseren Partnern setzen wir auf bewährte Kontinuität." Über die ÖVB-Arena Seit dem Bau der Arena Anfang der 1960er Jahre hat sie sich zu einem gefragten Veranstaltungsort entwickelt. Konzerte mit internationalen und nationalen Musikstars finden im großen…

Gefährliche Gegenstände im Handgepäck hätten in zwei Fällen fast den Abflug vom Airport Bremen verhindert

Am gestrigen Dienstag, 8. Oktober, wurden am Airport Bremen bei gleich zwei Passagieren gefährliche Gegenstände im Handgepäck gefunden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durften die Männer dann doch noch abfliegen. Im ersten Fall hatte ein 28-jähriger Deutscher ein Einhandmesser und im zweiten Fall ein 59-jähriger Deutscher einen Teleskopschlagstock im Handgepäck. Um Gefahren für den Luftverkehr oder andere Reisende auszuschließen, wurden die jeweiligen Gepäckstücke in der Luftsicherheitskontrollstelle gestoppt und die Bundespolizei hinzugezogen. Beamten der Bundespolizisten erklärten den Männern, dass sie mit den jeweils aufgefunden Gegenständen unter anderem gegen die Bestimmungen des Waffengesetzes verstoßen und diese Gegenstände auch nicht an Bord von Luftfahrzeugen geführt werden dürfen. Nach Sicherstellung von Einhandmesser und Teleskopschlagstock wurde beiden Männern eine Quittung übergeben. Zudem wurden entsprechende Anzeigen gefertigt. Im…

Landesfrauenbeauftragte, Landesbehindertenbeauftragte und Rat für Integration fordern Stärkung und Sicherung eines sozialen Arbeitsmarktes in Bremen

In einer gemeinsamen Erklärung haben sich sie Landesfrauenbeauftragte, die Landesbehindertenbeauftragte und der Bremer Rat für Integration gestern, am 8. Oktober, für die Stärkung eines sozialen Arbeitsmarktes in der Freien Hansestadt ausgesprochen. Anlass sind die drohenden Kürzungen im Bundeshaushalt und die Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik auf Bundesebene. Im kommenden Jahr werden weniger Bundes-, und auch weniger EU-Mittel zur Verfügung stehen, um Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Dementsprechend haben die Jobcenter angekündigt, ihre Maßnahmen vor allem auf Arbeitsmarktnähe hin auszurichten. Damit fallen beispielsweise Menschen aus der Förderung, die längere Zeit ohne Arbeit sind, geringe oder keine beruflichen Kenntnisse haben, Sprachbarrieren überwinden müssen, mit (psycho-) sozialen Problemlagen belastet sind, Behinderungen haben und/oder keine zur Maßnahme passgenaue Kinderbetreuung bekommen. Ein Umstand der der Landesfrauenbeauftragten…