Archive - Donnerstag, 11. Juli 2024
Mann bekommt Tritte gegen den Kopf bei Schlägerei in Bremen – Tatverdächtiger gefasst
Am Mittwochabend wurde ein 55 Jahre alter Mann in der Bremer Neustadt zusammengeschlagen. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen stellten Einsatzkräfte mit Hilfe von Zeugen einen 22-jährigen Tatverdächtigen. Der Verletzte musste in ein Klinikum gebracht werden.
Der 55-Jährige hielt sich gegen 21.10 Uhr im Deichschartweg auf, als er aus bisher noch ungeklärter Ursache von einem jungen Mann ins Gesicht geschlagen wurde. Wie die Polizei weiter berichtet, stürzte der Mann von seinem Fahrrad, woraufhin der Angreifer gegen den Kopf des Bremers trat und mit der Faust weiter auf ihn einschlug.
Anschließend flüchtete der Angreifer mit einer unbekannten Person in Richtung Parzellengebiet. Der 55 Jahre alte Mann musste durch Rettungskräfte zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht werden. Mit Hilfe von Zeugenaussagen stellten Einsatzkräfte bei anschließenden Fahndungsmaßnahmen einen 22-jährigen Tatverdächtigen. Er wurde vorläufig festgenommen. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher…
Nach Wolfsgruß-Eklat bei der Fußball-EM: Schweigefuchs in Bremen vor dem Aus
Die Handgeste Schweigefuchs, die von der Fingerhaltung her identisch ist mit dem umstrittenen Wolfsgruß, der bei türkischen Nationalisten beliebt ist, soll in Bremer Kitas und Schulen nicht mehr verwendet werden. Ohnehin gebe es längst pädagogisch bessere Möglichkeiten, um bei Kindern für Ruhe zu sorgen, heißt es aus dem Bildungsressort.
„Das Thema Schweigefuchs/Wolfsgruß ist bei Kita Bremen bereits länger in der Diskussion“, sagt Patricia Brandt, Pressesprecherin der Senatorin für Kinder und Bildung. Grund dafür sei die politische Bedeutung des Wolfsgrußes, „die mit der Grundhaltung KiTa Bremens absolut unvereinbar ist.“ Doch auch der Schweigefuchs selbst steht in der Kritik. Die eher reglementierende Art, die mit dem Schweigefuchs verbunden ist, sei keine zeitgemäße pädagogische Antwort auf „es ist zu laut“.
Andere Symbole und Gebärden im Einsatz
Da die Verwendung von Handsymbolen ohnehin missverständlich sein könne, da andere Länder andere Symbole…