Archive - Montag, 4. Dezember 2023
57-Jähriger aus der Weser gerettet
Kleines Vorweihnachtswunder in der Bremer Altstadt: Ein Mann stürzte in der Nacht von Samstag auf Sonntag in die Weser und drohte, im eiskalten Wasser durch die Strömung mitgerissen zu werden. Dank schnell handelnder Passanten und den Einsatzkräften der Polizei konnte der 57-Jährige gerettet werden.
Die Polizei wurde über den Notruf von Zeugen informiert, die auf Höhe der Schlachte einen Mann in der Weser gesichtet hatten: Er konnte aus eigener Kraft nicht mehr ans Ufer gelangen und drohte durch die Strömung mitgerissen zu werden. Die Passanten wurden vom Notruf angewiesen, einen Rettungsring ins Wasser zu werfen. Schnell eintreffende Hundeführer der Polizei Bremen konnten die Person dann mittels einer Hundeleine bis zum Eintreffen von Unterstützungskräften über Wasser halten und fixieren.
Gelungene Rettungsaktion
Gemeinsam mit weiteren Helfern zog man den 57 Jahre alten stark unterkühlten Mann schließlich sicher aus der Weser. Er wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes…
Feuer im „Worpsweder Tor“: Gäste und Mitarbeiter müssen aus verrauchtem Hotel flüchten
Zu einem Großeinsatz der Feuerwehr kam es am Samstagabend im Hotel „Worpsweder Tor“ in Worpswede. Es war eine Kühlzelle für Getränke in Brand geraten und hatte für starke Rauchentwicklung gesorgt, die sich durch das gesamte Gebäude ausbreitete.
Die gesamte Gemeindefeuerwehr wurde alarmiert, um ein Übergreifen der Flammen auf andere Bereiche zu verhindern; zudem mussten die Gäste und Mitarbeiter des Hotels evakuiert werden. Glücklicherweise erlosch das Feuer von selbst, bevor es größeren Schaden anrichten konnte. Nachdem die Feuerwehr das Gebäude belüftet hatte, konnten alle Personen wieder zurückkehren und der Hotelbetrieb wurde wieder aufgenommen. Verletzt wurde niemand.
Bildquelle: Peter Will / NonstopNews
Spieglein, Spieglein an der Wand…
...wer sind die cleversten Betrüger im ganzen Land? Augenscheinlich nicht ein 26 Jahre alter Mann und seine 52-jährige Begleiterin aus Delmenhorst. Die beiden vertauschten am Freitag in einem Baumarkt in der Bremer Neustadt die Etiketten von zwei Seifenspendern mit denen von zwei Spiegelschränken.
Das Duo entnahm die beiden Spiegelschränke aus einem Regal des Fachgeschäftes in der Duckwitzstraße. Dabei wurde das Paar auf zwei Seifenspender aufmerksam, die sich in derselben Reihe befanden, aber erwartungsgemäß einen deutlich niedrigeren Preis aufwiesen. Also wurden die Etiketten kurzerhand vertauscht und die Kunden gingen zur Selbstbedienungskasse. Während der 26-Jährige die falschen Etiketten einscannte und einen niedrigen zweistelligen Betrag zahlte, verwickelte die 52 Jahre alte Frau den Kassenaufsichtsmitarbeiter in ein Gespräch und lenkte ihn ab. Diesem kam das Verhalten aber verdächtig vor und er überprüfte anschließend die Belege.
Die Unschuld vom Lande
Als der…
Bürgerpark-Tombola macht Rekordsumsatz
560.800 Lose wurden bei der Bürgerpark-Tombola 2023 verkauft: Der zweithöchste Umsatz seit der Euro-Einführung. Damit brachte die Tombola einen Reingewinn von 342.900 Euro, der Vorjahresbetrag wurde um mehr als 30.000 Euro übertroffen.
Neben dem Bürgerparkverein erhalten in diesem Jahr auch der Park Links der Weser e.V., die Freunde des Rhododendronparks e.V. und der Förderverein Knoops Park e.V. einen Anteil am Gewinn. Dazu Bürgermeister Bovenschulte: "Unsere Parks sind für die Bremerinnen und Bremer wundervolle Erholungsgebiete. Dass diese Anlagen so gut gepflegt werden, haben wir nicht zuletzt den sie betreibenden Vereinen zu verdanken. Und das gelingt ihnen vor allem auch durch die Unterstützung der Bürgerpark-Tombola, die deshalb für den Bürgerpark und auch die anderen Parks in unserer Stadt unverzichtbar ist." Ab dem 7. Februar 2024 startet die Bürgerpark-Tombola zum 70. Mal. Bis zum 12. Mai 2024 können dann wieder Lose gekauft und etwas Gutes für Bremen getan werden.
Bild:…
„Adventslotsen“ am Hauptbahnhof
Für die Dauer der Weihnachtsmärkte werden am Hauptbahnhof erstmals "Adventslotsen" eingesetzt. Sie sollen montags bis samstags in der Zeit von 15 bis 19 Uhr ansprechbar sein. Hintergrund ist die erhöhte Frequenz auswärtiger Gäste.
Die fünf Adventslotsen sind in einem Beschäftigungsprojekt angestellt und sollen ansprechbar sein für Reisende sowie zu einem sauberen Umfeld am Hauptbahnhof beitragen. "Wir wollen Besuchern ein erstes Orientierungsangebot machen, wie sie zu den Weihnachtsmärkten oder zu den Stationen von Bus und Bahn kommen", sagte Sozial- und Arbeitssenatorin Dr. Claudia Schilling bei ihrem Besuch der Adventslotsen. "Wir versprechen uns von dem Einsatz aber auch einen insgesamt besseren ersten Eindruck am Hauptbahnhof." Vor allem deswegen, weil die Lotsen, die normalerweise im Quartier-Service auf Stadtteilebene unterwegs sind, die zuständigen Regeldienste dabei unterstützen werden, die Plätze vor und hinter dem Hauptbahnhof sauber zu halten. Erkennbar sind…