Archive - Dienstag, 14. November 2023

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Mann mit Entgrater angegriffen

Im Verlauf eines Streits soll ein 26 Jahre alter Mann einen 36-jährigen Fahrgast im Bremer Hauptbahnhof durch Schnittverletzungen erheblich verletzt haben. Bundespolizisten nahmen den 26-Jährigen fest. Die gefährliche Körperverletzung ereignete sich am Sonnabend gegen 17:40 Uhr. Aus unklarer Ursache kam es zunächst zu einem Streit zwischen dem 26-jährigen Syrer und dem 36-jährigen Deutschen. Auf Videoaufnahmen ist erkennbar, wie ein noch unbekannter Mann dem 26-Jährigen auf Gleis 9/10 einen sogenannten Entgrater in die Hand drückte, worauf der 36-Jährige mit Fußtritten und Schlägen angegriffen wurde. Durch die kurze Klinge des Entgraters erlitt der 36-Jährige außerdem Schnittwunden am Kopf und an einem Arm. Anschließend wurde das Angriffswerkzeug weggeworfen, aber sichergestellt. Den Verletzten hat man mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert und nach ärztlicher Versorgung wieder entlassen. Wegen Beihilfe zur gefährlichen Körperverletzung wird außerdem…

Die Stadt Bremen ist Rainbow City

Die Stadtgemeinde Bremen ist in das Rainbow Cities Network aufgenommen worden. Dabei handelt es sich um ein weltweites Netzwerk von derzeit 39 Städten zur Förderung der Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt. Deutschland ist bislang vertreten mit den Städten Berlin, Köln, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Mannheim, Nürnberg, München, Wiesbaden und jetzt auch Bremen. International sind unter anderem San Francisco und Taipeh dabei, Amsterdam, Rotterdam, Paris, Kopenhagen, Mexico Stadt, Zürich, Brüssel und Barcelona. "Das Netzwerk ist dazu da, in der lokalen Politik den Austausch von Erfahrungen zu den Themen der sexuellen Vielfalt und Orientierung zu pflegen", sagte Sozialsenatorin Schilling. "Wir wollen lokale Entwicklungen im Blick behalten und in der Vernetzung mit internationalen Netzwerken und Organisationen weiterentwickeln." Sein, wie man ist. Lieben, wen man liebt Einmal jährlich werde ein Treffen in einer der Mitgliedsstädte organsiert, alle…

Polizei stellt gleich mehrere Einbrecher

Sowohl im Bremerhavener Stadtteil Lehe als auch im Ortsteil Dreibergen gelang es der Polizei am Sonntag, insgesamt drei mutmaßliche Einbrecher zu stellen. Zunächst wurden Einsatzkräfte am Sonntagmittag auf einen Mann in Lehe aufmerksam. Der 36-Jährige verließ gerade ein Wohnhaus in der Dorotheastraße und verhielt sich dabei sehr verdächtig. Und tatsächlich: Nachdem die Beamten den Bremerhavener stoppten und kontrollierten, stellten sie an der Tür des Hauses Aufbruchspuren fest. Auch ein Kellerabteil des Gebäudes war gewaltsam geöffnet und diverses Werkzeug wie verschiedene Sägen und ein Winkelschleifer gestohlen worden. Nach derzeitigen Erkenntnissen geschah die Tat zwischen Samstag um 15.00 Uhr und Sonntagmittag. Ob der 36-Jährige also tatsächlich für den Einbruch verantwortlch ist, müssen nun weitere Ermittlungen zeigen. Schon der Versuch ist strafbar Am späten Abend dann ein zweiter Fall in Bremerhaven-Wulsdorf: Gegen 22.15 Uhr meldeten Zeugen mehrere Personen auf…

Bovenschulte begrüßt Industriestrompreis

"Es ist ein wichtiges Signal an die energieintensive Industrie und das produzierende Gewerbe in Deutschland, dass die Bundesregierung jetzt einen Vorschlag für eine deutliche Senkung der Strompreise vorgelegt hat." So kommentierte Bürgermeister Andreas Bovenschulte das von der Bundesregierung angekündigte Strompreispaket. Bovenschulte weiter: "Der Druck aus Bremen und den anderen Bundesländern hat sich offenbar ausgezahlt. Ob die angekündigten Entlastungen reichen und insbesondere Industrie und stromintensive Unternehmen die dringend notwendige Planungssicherheit bescheren, werden wir jetzt kurzfristig bewerten." Bremen hatte sich in den vergangenen Monaten gemeinsam mit anderen Bundesländern für einen Brückenstrompreis eingesetzt. "Unsere Industrie ist auf wettbewerbsfähige Strompreise angewiesen", erklärte Bovenschulte die Initiative. "Sollten die Strompreise dauerhaft deutlich über dem europäischen Marktwert liegen, könnten die Firmen nicht mehr wettbewerbsfähig produzieren…

ADAC ruft zum Verzicht auf Sommerreifen auf

Die kalte und nasse Jahreszeit hat begonnen und somit steigen die witterungsbedingten Gefahren auf den Straßen wieder stark an. Erst am vergangenen Samstag kam es etwa in Wildeshausen zu einem schweren Unfall, als ein junger Mann mit einem BMW auf regenasser Fahrbahn ins Rutschen geriet und frontal in ein Gebäude prallte. Der ADAC ruft daher dazu auf, die Bereifung anzupassen. Zwingend notwendig seien nun Winter- oder Ganzjahresreifen, auf keinen Fall solle man noch mit Sommerreifen unterwegs sein. "Ein schlechter Winterreifen bremst besser als guter Sommerreifen", erklärt Nils Linge vom ADAC Weser-Ems und verdeutlicht die Aussage mit entsprechenden Tests auf dem Verkehrsübungsplatz: Bei gleicher Geschwindgkeit kommt ein Pkw mit abgefahrenen Winterreifen auf feuchter Fahrbahn deutlich schneller zum Stehen als ein Wagen mit neuen Sommerreifen. Zwar herrschten inzwischen durch den Klimawandel merklich höhrere Temperaturen als noch vor einigen Jahren, doch die Regel "O bis O" - Oktober…