Archive - Freitag, 18. Februar 2022

Februar 2022
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Sturm über Bremen

Orkantief Ylenia verursachte viel Arbeit für die Feuerwehren Bremen und Bremerhaven - verteilt über das jeweilige Stadtgebiet rückte man in Bremen 180 mal aus, in Bremerhaven waren 47 Einsätze notwendig. Im Stadtgebiet Bremen kamen Einsatzkräfte von den sechs Feuer- und Rettungswachen, von den 19 Freiwilligen Feuerwehren sowie der Feuerwehrschule zum Einsatz. Das Spektrum umfasste die für Unwetterlagen üblichen Szenarien, wie abgebrochene Äste, umgestürzte Bäume usw. Bei zwei Einsätzen entstand durch umgestürzte Bäume erheblicher Sachschaden an Wohngebäuden. Am Hafenkopf des Holz- und Fabrikenhafen sind zwei leere 20 Fuß Seecontainer in das Hafenbecken geweht und vollständig untergegangen. Die Bergung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Unterstützung durch das THW In Bremerhaven gestaltete sich ein Einsatz in einem Hinterhof  besonders schwierig, denn hier drohte ein ca. 15 Meter hoher Baum in ein Wohngebäude zu stürzen. Dank eines Teleskopladers des nachgeforderten…

Metronom stellt Zugverkehr ein

Der Zugverkehr des metronom zwischen Bremen und Hamburg (RE4/RB41) sowie auf der Strecke Hannover-Uelzen-Hamburg (RE2/RE3/RB31) wird ab 12 Uhr schrittweise bis 14 Uhr wetterbedingt vollständig eingestellt. Auf der Strecke Göttingen-Hannover (RE2) wird der Zugverkehr des metronom ab 12 Uhr bis spätestens 15 Uhr wegen Sturmschäde vollständig eingestellt. Nach jetziger Einschätzung wird der Zugverkehr auf allen Linien voraussichtlich nicht vor Samstag, 19. Februar, ca. 15 Uhr wieder aufgenommen. Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen wird für alle Linien eingerichtet. In Richtung Hamburg enden die Busse in Hamburg-Harburg, dort besteht Anschluss mit der S-Bahn nach Hamburg Hbf. Wer heute zwingend auf Fahrleistungen angewiesen ist, sollte sich in den elektronischen Fahrplaninformationen auf www.metronom.de oder in der metronom-App informieren. Dort werden alle aktuellen Infos auch kurzfristig bereitgestellt. Bildquelle: Fotolia  

Vorsichtiger Optimismus im Bremen-Tourismus

Corona und die Lockdowns haben der Reisebranche extreme Verluste gebracht: Hotels mussten schließen, Kongresse und Firmenveranstaltungen wurden abgesagt. Nach Berechnungen der dwif Consulting GmbH beliefen sich die Verluste im Übernachtungs- und Tagestourismus der Stadt Bremen auf etwa 680 Millionen Euro allein im Jahr 2020. Wie sehr das Reiseverhalten der Deutschen von den Entwicklungen der Corona-Pandemie abhängt, zeigen nun auch die aktuellen Übernachtungszahlen für das Jahr 2021: Von Januar bis Dezember verzeichnete das Statistische Landesamt Bremen 785.532 Ankünfte im Bundesland Bremen. Das ist ein Plus von 10,7 Prozent im Vergleich zu 2020. Die Gäste blieben im Schnitt zwei Nächte. Das ergibt 1.661.768 Übernachtungen - ein Plus von 11,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In der Stadt Bremen gab es 630.880 Gästeankünfte in 2021. Das ist zwar ein Plus von 10,2 Prozent im Vergleich zu 2020, aber nur etwa die Hälfte der Ankünfte des Jahres 2019. Die stadtbremischen…

Mit Spürhunden auf Suche nach vermisster Frau

Im Fall der vermissten Ekaterina Baumann aus Bremerhaven-Wulsdorf hat die Ermittlungsgruppe der Polizei gestern auf die Hilfe von Suchhunden aus Niedersachsen zurückgegriffen. Die Polizeibeamten aus den Polizeidirektionen Braunschweig, Osnabrück und Lüneburg haben mit ihren vierbeinigen Kollegen einen durch die Ermittlungen bekannt gewordenen Ort abgesucht, an dem sich die 32-Jährige häufiger aufgehalten haben soll. Die von der Ermittlungsgruppe Ekaterina kurzfristig anberaumte Suchmaßnahme am gestrigen Vormittag dauerte mehrere Stunden - die Auswertung läuft derzeit. Strafttat nicht ausgeschlossen Die Polizei Bremerhaven nutzt bei der Suche nach der vermissten Frau alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Dazu zählte in den zurückliegenden Tagen auch der Einsatz von technischem Gerät wie z.B. einer Drohne mit Wärmebildkamera. Die Ermittlungen gehen dabei in alle Richtungen, auch Unglücksfälle, eine Hilflosigkeit oder die Möglichkeit, dass die 32-jährige Frau Opfer…

Bürgermeister Bovenschulte und Senatorin Aulepp sprechen mit Schülerinnen und Schülern

Die Pandemie hat auch und gerade für die junge Generation große Herausforderungen und Veränderungen im (Schul-)Alltag mit sich gebracht. Wie geht es den Schülerinnen und Schülern nach zwei Jahren Corona? Welche Wünsche und Hoffnungen haben sie für die Zukunft? In einem digitalen Gespräch gehen Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte und Kinder- und Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp dazu in den Austausch und laden Schülerinnen und Schüler zu einer Video-Schalte am Mittwoch, den 2. März von 19 bis 21 Uhr ein. Eingeladen sind alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse aus Bremer Schulen. Eine Anmeldung ist bis Dienstag, 1. März, möglich: www.rathaus.bremen.de/imgespraech. Bild: Gemeinsam mit Bürgermeister Bovenschulte will Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp mit Bremer SchülerInnen in Dialog treten