Archive - Juni 2021

Juni 2021
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Florian Wellmann Immobilien sponsert den SV Atlas Delmenhorst – Partnerschaft für drei Jahre

Der Bremer Immobilienspezialist Florian Wellmann sponsert den Delmenhorster Regionalligisten SV Atlas. Die Partnerschaft läuft über drei Jahre. Die Gespräche zwischen den zukünftigen Partnern liefen seit gut 12 Monaten. Genau auf dieser Basis konnte in sehr angenehmer Art und Weise sowie gegenseitiger Wertschätzung das Kennenlernen erfolgen. Das Ergebnis ist eine Partnerschaft, die zielgerichtet und für beide Seiten optimal angelegt ist. „Leidenschaft und großes Engagement“ Florian Wellmann, der geschäftsführende Gesellschafter der Florian Wellmann Immobilien GmbH, schildert seine Eindrücke über die Gespräche und begründet seine Entscheidung so: „Ich habe von Anfang an die außergewöhnliche Leidenschaft und das große Engagement bei allen Verantwortlichen gespürt. Ich freue mich daher sehr auf die neue Partnerschaft und die vielen Möglichkeiten, mit dem SV Atlas etwas zu bewegen.“ Neben dem Hauptsitz in Bremen hat die Florian Wellmann Immobilien GmbH hat noch…

Impfmobil zum ersten Mal in Bremen im Einsatz

Heute wird zum ersten Mal ein Impfmobil in Bremen zum Einsatz kommen und von 10 bis 17 Uhr in Vegesack im Bereich der Grohner Düne halten. Das Impfangebot richtet sich an alle Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils Vegesack. Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard: "Wir kommen bald an einen Punkt, an dem wir wahrscheinlich mehr Impfstoff als Impfwillige haben. Deswegen richten wir zukünftig wohnortnahe Impfangebote ein, dazu gehört auch das Impfmobil." Das Impfmobil wird vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) Bremen betrieben. Auch der Betriebsleiter des DRK-Impfmobils, Herwig Renkwitz, äußert sich positiv: "Wir impfen quasi vor Ihrer Haustür. Für uns ist das ein Test, ob so die Corona-Impfstation der zweiten Generation aussehen kann. Mit diesem Fahrzeug mit Auflieger sind wir in Zukunft in der Lage, schnell und flexibel zu reagieren." Beim Impfmobil handelt es sich um einen Sattel-Auflieger, der zu einer Impfstraße ausgebaut wurde. Diese beinhaltet alle Stationen, die bei einer…

Bremen, bleib aufmerksam!

In den letzten Jahren ist die Zahl der Verkehrsunfälle, die auf Ablenkung zurückzuführen sind, stark gestiegen. Weil das Hantieren mit Smartphones am Steuer mittlerweile sogar zu den Hauptunfallursachen zählt, haben Studierenden der Uni Bremen, eine Medienagentur und die Polizei gemeinsam die Kampagne "Bremen, bleib aufmerksam!" entwickelt. Laut Schätzungen ist Ablenkung die Ursache bei rund 30 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Das sind alarmierende Zahlen, denn die Folgen sind oftmals dramatisch: Nicht selten führen die Verkehrsunfälle zu leicht- oder schwerverletzten Personen, manchmal ist der Ausgang sogar tödlich. Dazu können zum Teil immense Sachschäden kommen. Ein Hauptgrund ist hier die Nutzung von Smartphones im Straßenverkehr - immer häufiger wird unterwegs nicht nur telefoniert, sondern es werden auch Nachrichten gelesen oder geschrieben sowie Bilder und Videos ausgetauscht. Während dieser kurzen Phasen, in denen die Konzentration auf dem Display…

Zehn Minuten Gutes tun: Blutspenden im Juli

Blutspenden tut nicht weh und nimmt nur etwa zehn Minuten Zeit in Anspruch. Das meiste Blut wird zur Behandlung von Krebspatienten benötigt, es folgen Erkrankungen des Herzens sowie Magen- und Darmkrankheiten. Verletzungen aus Unfällen folgen erst an vierter Stelle. Im Juli 2021 haben die Bremerinnen und Bremer, Gelegenheit, an 13 Tagen an unterschiedlichen Örtlichkeiten im Stadtgebiet Blut zu spenden. Mit Voruntersuchung und anschließender Verpflegung sollte man etwa eine Stunde Zeit einplanen, ein kostenloser Gesundheitscheck ist obendrein inklusive. Denn das Blut aller wird getestet: Sollten Krankheiten festgestellt werden, wird dies dem Spender umgehend mitgeteilt. Weitere Informationen zur Blutspende sowie alle Termine gibt es unter www.drk-bremen.de und blutspende-nstob.de. Um den Blutbedarf auch in der Urlaubszeit decken zu können, wurden zwei Termine zusätzlich aufgenommen: KulturAmbulanz  - Haus im Park                                                                                                                                                                                                                                                                  …

Bankmitarbeiterin verhindert Trickbetrug

Eine aufmerksame Mitarbeiterin einer Bankfiliale in Schwachhausen verhinderte, dass eine 79-jährige Frau am Montagnachmittag ihr Schließfach leerte und so Opfer von Trickbetrügern wurde. Sie hatte zuvor einen Anruf von einem Mann erhalten, der sich als Polizist ausgab. Gegen 14:30 erschien die Seniorin in der Bank in der Schwachhauser Heerstraße und wollte, dass ihr Schließfach geöffnet wird. Eine Mitarbeiterin begleitete sie. Im Gespräch erzählte die 79-Jährige, dass sie einen Anruf von einem Polizisten erhalten habe. Dieser hätte sie aufgefordert, das Schließfach zu leeren und darin gelagertes Geld und weitere Wertsachen einem vermeintlichen Kollegen zu übergeben. In der Bank wäre eingebrochen worden und die Sachen müssten dringend gesichert werden. Die 27-jährige Bankmitarbeiterin handelte richtig und alarmierte über den Notruf die Polizei. Das Telefon-Display kann täuschen Die Masche ist nicht neu, dennoch gelingt es Kriminellen immer wieder, so Zugang zu den Wohnräumen…

Mutter und Kind vermisst

Wie die Polizei heute bekanntgab, wird die 20-jährige Liana Meltaeva bereits seit vergangenem Freitag vermisst. Seit die Mutter mit ihrer neun Monate alten Tochter eine Kinderklinik in der Östlichen Vorstadt verließ, ist ihr Aufenthalt unbekannt - doch das Kind benötigt dringende ärztliche Hilfe! Das Baby wurde in der Kinderklinik aufgrund einer Medikamentenüberdosis behandelt und sollte der Obhut des Jugendamtes übergeben werden. Die Mutter holte ihre Tochter aber am Freitagmittag aus dem Krankenhaus und wurde seitdem nicht mehr gesehen. Frau Meltaeva hat dunkle Haare mit hellen Lichtreflexen und trug zum Zeitpunkt ihres Verschwindens hellblaue Kleidung und schwarze Schuhe mit weißen Sohlen. Wer Hinweise zum Verbleib der beiden geben kann, wendet sich bitte an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888. Bild: Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort dieser Frau machen?

Vollsperung des Kreuzdeichs

Im Zuge der Entstehung des "Kompensationsareals" am Kreuzdeich wird für acht Wochen eine vollständige Sperrung des Bereichs Kuhweideweg bis Hamfshofsweg am Landesschutzdeich notwendig. Wer in dieser Zeit dort zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs ist, wird über den Jan-Reiners-Weg umgeleitet. Während der Sperrung wird der Borgfelder Deich für den Einbau eines Einlassbauwerkes zur Wümme geöffnet und im Anschluss in einen hochwassersicheren Zustand zurückgeführt. Konkret bedeutet dies, dass ein Tiefbauunternehmen damit beauftragt ist, ein 31 Meter langes Stahlrohr in den Deich zu verlegen. Es wird dann bereits in den Wintermonaten Wümme-Wasser in ein circa 25 Hektar großes Areal mit Flach- und Tiefengewässer einleiten. Ziel ist, dass sich hier seltene Pflanzen- und Tierarten ansiedeln. Die Fertigstellung des Areals ist für Ende 2022 angedacht. Erholung für Mensch und Natur Doch auch für Bremer Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Hansestadt sind Erholungsmöglichkeiten…

Bovenschulte: Sorgearbeit muss ordentlich bezahlt sein

Pflegearbeit muss nach Ansicht von Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte mehr gesellschaftliche Anerkennung finden. Das umfasst ausdrücklich auch das Lohnniveau, sagte Bovenschulte gestern anlässlich das Kick-offs des mehrjährigen Projektes "carat – caring all together" im Haus der Wissenschaft. "Unsere Gesellschaft muss Pflege-, Betreuungs- und auch Erziehungsarbeit generell mehr wertschätzen, natürlich auch finanziell – Klatschen allein hilft nicht", fordert Bovenschulte. Für den beruflichen Teil der Sorgearbeit sei dazu in erster Linie eine umfassende Tarifvertragsbindung erforderlich. Dafür setze sich der Senat ein. Daneben gehe es aber auch darum, in allen Bereichen, in denen Menschen sich um Menschen kümmern, Möglichkeiten und Wege zu finden, diese Arbeit zu honorieren. Bovenschulte: "Da es dabei zentral auch um Fragen der Finanzierung gehen wird, sind die zu bohrenden Bretter sehr dick." Kein "Frauen-Thema" Die Veranstaltungsreihe "carat" der Universität Bremen will…

Schwerer Massenunfall am Stauende auf der A1

Gleich vier Lastwagen schob ein 40-Tonner gestern abend bei Bakum zwischen Bremen und Osnabrück ineinander. Ein Lkw-Fahrer starb bei dem Horror-Crash, während vom benachbarten Rastplatz aus zahlreiche Schaulustige mit gezücktem Smartphone zusahen. Offenbar hatte der Fahrer eines Sattelzuges das Stauende auf Höhe des Rastplatztes Bakumer Wiesen West in Fahrtrichtung Süden nicht rechtzeitig erkannt: mit voller Wucht und nahezu ungebremst krachte er mit seinem Lkw in das Heck eines stehenden Sattelzuges. Dessen Fahrer hatte noch versucht, durch Lenkbewegungen zu verhindern, dass seine Zugmaschine wiederum auf den vor ihm stehenden Muldenkipper geschoben wird. Keine Chance, die Aufprallenergie war so stark, dass sogar der dritte Lkw noch auf ein vor ihm stehendes Fahrzeug prallte. Die Zugmaschine des Unfallverursachers wurde dabei völlig zerstört, die Fahrerkabine vom Chassis abgerissen. Der Fahrer verstarb in seinem völlig deformierten Fahrerhaus, die anderen drei Unfallbeteiligten…

Polizei Bremen zieht Bilanz

Wie bereits am Freitag waren auch am Samstagabend und in der Nacht wieder viele Menschen an der Schlachte und im Viertel unterwegs. Die Polizei war verstärkt im Einsatz, kontrollierte die Einhaltung der Corona-Regeln und überwachte das Durchfahrtverbot an der Sielwallkreuzung. Das gute Wetter lockte mal wieder reichlich Besucher an die Schlachte; die ansässigen Lokale waren im Außenbereich komplett ausgelastet. Bei friedlicher und ausgelassener Stimmung hielten sich die Menschen an die Corona-Vorgaben, es kam es zu keinen nennenswerten Vorfällen. Am Osterdeich waren in der Spitze etwa 1600 Personen. Die Polizei wies mit Lautsprecherdurchsagen auf die Hygieneregeln sowie das Alkoholkonsum- und Mitführverbot  ab 1 Uhr hin; zudem leuchtete man in der Nacht wieder düstere Bereiche aus. Mit fortschreitender Zeit und zunehmendem Alkoholkonsum stieg die Aggressivität einiger Besucher im Viertel an. So beleidigte ein 17-Jähriger zunächst die Einsatzkräfte und leistete anschließend…