Archive - Donnerstag, 20. Mai 2021

Mai 2021
M D M D F S S
 12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
31  

Alles oder Nichts für Werder Bremen

Am Samstag steigt der 34. und damit letzte Spieltag der Bundesligasaison. Im Alles-oder-Nichts-Spiel gegen die Fohlen von Borussia Mönchengladbach wollen sich die Grün-Weißen mit einem Heimsieg gegen den drohenden Abstieg stemmen.  Im Vorjahr konnte der SV Werder Bremen mit dem 6:1 Erfolg gegen den 1. FC Köln bei der gleichzeitigen Niederlage von Fortuna Düsseldorf bei Union Berlin am letzten Spieltag den direkten Abstieg verhindern - und auch in diesem Jahr kann der SVW mit einem Sieg mindestens die Relegation erreichen. Anstoß im Weserstadion ist am Samstag um 15:30 Uhr. Mit Selbstvertrauen gegen die Fohlen Der neue, alte Cheftrainer Thomas Schaaf hat die Mannschaft im Quarantäne-Trainingslager in Barsinghausen intensiv auf die kommende Partie vorbeireitet und das Selbstvertrauen im Team gestärkt. Leider wird dieses so wichtige Heimspiel erneut ohne die Fans im Stadion stattfinden. Aber zu Hause sind ja bestimmt alle verfügbaren  Daumen für einen grün-weißen Sieg im Saisonfinale…

Überfall auf Kiosk mit Hammer und Messer

Gestern gegen 20.10 Uhr: Zwei Männer betreten den Kiosk in der Föhrenstraße in Hastedt. Sie bedrohten sofort eine Angestellte mit einem Messer und einem Hammer und verlangten die Herausgabe von Bargeld. Nachdem die Mitarbeiterin die Kasse und einen Tresor geöffnet hatte, sperrten die Täter die 69-Jährige in einen Lagerraum. Das räuberische Duo konnte unerkannt entkommen, die Kioskangestellte blieb unverletzt und wurde kurze Zeit später von Zeugen befreit. Ein Täter trug zur Tatzeit eine DHL-Jacke, einen blauen Kapuzenpullover und weiße Schuhe. Er war mit einem Hammer bewaffnet und mit einem Mund-Nasen-Schutz maskiert. Sein Komplize trug während der Tat eine dunkelblaue Kapuzenjacke mit weißen Bändern und weißen Streifen an den Ärmeln. Er war mit einem Messer bewaffnet und trug ebenfalls einen Mund-Nasen-Schutz. Beide Männer sollen etwa 20 Jahre alt sein. Die Polizei Bremen fragt, wem die Männer am Mittwoch gegen 20.10 Uhr im Bereich der Föhrenstraße aufgefallen sind.…

Brebau diskriminiert systematisch Wohnungssuchende

Die städtische Bremer Baugesellschaft Brebau hält Bewerberinnen und Bewerber mit Migrationshintergrund gezielt von Wohnungen fern. Das belegen Dokumente und Zeugenaussagen, die Radio Bremen und dem ARD-Magazin „Panorama“ (NDR) vorliegen. Danach lässt die Brebau von ihren Mitarbeitenden spezielle Notizen über Wohnungsinteressierte erstellen, in denen – so die Anleitung an die Kundenmitarbeitenden der Brebau – vermerkt werden soll, ob ein Bewerber oder eine Bewerberin schwarz ist, ein Kopftuch trägt, mit der deutschen Kultur vertraut ist, westlich integriert ist oder wie die Deutschkenntnisse sind. In einer „Zielgruppendefinition“ vergibt die Brebau für „People of Colour“ die Abkürzung E40, wozu „auch Sinti und Roma, Bulgaren, Rumänen gehören“. Für diese Notizen gibt es im Computersystem der Brebau ein eigenes Eingabefeld für jede Bewerberin und jeden Bewerber in dessen elektronisch geführter Akte. Falls die Betroffenen sehen möchten, was über sie persönlich…

Grätschen (wieder) erlaubt

Wer vollständig gegen Covid-19 geimpft oder von der Krankheit genesen ist, kann ab Freitag, 21. Mai 2021, nicht nur im Freien, sondern auch in Hallen ohne weitere Auflagen seinem Sport nachgehen. Das gilt für alle Individualsportarten sowie für den Gruppensport. Als geimpft gilt, wer über einen Impfnachweis im Sinne der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung verfügt (§ 2 Nummer 3) - als genesen, wer eine durch PCR-Test bestätigte Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 durchlaufen hat. Die Infektion darf nicht länger als sechs Monate zurückliegen und die Absonderungspflicht (Quarantäne) muss vollständig durchlaufen sein (§ 2 Nummer 5 der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung). Sport im Freien kann generell (unabhängig von Impfung und durchlaufener Erkrankung) von bis zu zehn Erwachsenen ausgeübt werden oder in Gruppen von bis zu 20 Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren. Weitere Beschränkungen sieht die Verordnung nicht vor. Für den Fußball heißt das…