Archive - Freitag, 14. Mai 2021
17. Mai ist der Internationale Tag gegen Homophobie
Zum 17. Internationalen Tag gegen Homophobie am 17. Mai 2021 ruft Sozialsenatorin Anja Stahmann zu Respekt gegenüber Lesben, Schwulen, bisexuellen Menschen und zu Akzeptanz aller Menschen mit nicht-heteronormativem Leben auf.
Nach Angaben der Vereinen Nationen (UN) lebt fast die Hälfte der Weltbevölkerung in Ländern, in denen sexuelle und geschlechtliche Minderheiten kriminalisiert und gesellschaftlich verfolgt werden. "Tag für Tag sind lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, intersexuelle, queere und asexuelle Menschen Verfolgung ausgesetzt, nur weil sie nicht nach den Normen der jeweilige Gesellschaft lieben", sagte die Senatorin. Übergriffe, Beleidigungen, Kränkungen und Beschimpfungen sowie gesetzliche Diskriminierung seien für viele Alltag. "Der 17. Mai soll weltweit daran erinnern, dass solche Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind, und dass wir als offene und liberale Gesellschaft nicht aufhören dürfen, uns jeder Art von Herabwürdigung…
Polizei begleitet Himmelfahrt
Bei überraschend gutem Wetter waren am Donnerstag viele Menschen unterwegs. Die Polizei war darum mit verstärkten Kräften im Einsatz, doch Verstöße gegen die Abstands- und Hygieneregeln blieben weitgehend aus - wie auch die für den Vatertag typischen Bollerwagentouren.
Gegen 11:10 Uhr meldeten Zeugen eine größere Ansammlung von Menschen im Bereich des Osterholzer Friedhofs im Ortsteil Blockdiek: Rund 800 Mitbürger muslimischen Glaubens wollten ihre verstorbenen Angehörigen im Rahmen des sogenannten Zuckerfestes besuchten. Die Stimmung war friedlich, jedoch konnten die Mindestabstände aufgrund der Vielzahl der Personen nur schwer eingehalten werden. Der Parkplatz musste kurzzeitig gesperrt werden, Polizisten sprachen viele Personen an, wiesen auf Abstands- und Hygieneregeln hin. Zudem wurde mit dem anwesenden Iman Kontakt aufgenommen, der ebenfalls darauf einwirkte, dass sich die Friedhofsbesucher so gut es das Areal zuließ an die Bestimmungen hielten. Gegen 12:30 Uhr leerte…
Unfallopfer bestohlen
Anstatt Erste Hilfe zu leisten, hat ein Autofahrer am Donnerstagabend ein Unfallopfer bestohlen: Ein etwa 40 Jahre alter Mann stieg aus seinem Mercedes Kombi und nahm das Rad des gestürzten Fahrradfahrers mit, anstatt zu helfen!
Gegen 18.25 stürzte gestern ein 52-Jähriger ohne Fremdeinwirkung an der Ecke Auf der Bult/ Feldstraße mit seinem Fahrrad und blieb verletzt auf der Fahrbahn liegen. Nach Zeugenberichten kam kurz darauf ein blauer Mercedes Kombi angefahren und stoppte auf dem Parkplatz eines Mehrfamilienhauses. Der etwa 40 Jahre alte Fahrer stieg aus, ging zum schwarzen Fahrrad der Marke Kalkhoff, nahm es an sich und verstaute es im Kofferraum des Mercedes. Danach brauste der Wagen davon, ohne dass sich der Fahrer um den Verletzten gekümmert hat.
Die Täterbeschreibung
Der Autofahrer wurde als schlank beschrieben und trug eine blaue Jeans, ein Karo-Hemd und eine blaue Strickjacke. Er hatte graue Haare. Die Polizei hofft jetzt, dass weitere Zeugen unter der Nummer 953 3321…
Querdenker-Demo am Samstag
Die für den morgigen Sonnabend geplante "Querdenker 421"-Demo hat das Ordnungsamt nur unter Auflagen bestätigt: Der Marsch vom Hauptbahnhof über die Neustadt und die Domsheide wieder zurück zum Bahnhof wurde untersagt - es darf nur eine stationäre Kundgebung stattfinden.
Zu groß scheint das Risiko für Veranstaltungsteilnehmende, Polizeikräfte und Gegendemonstrierende, sich mit Covid-19 zu infizieren. Denn in der Vergangenheit kam es sowohl bei Querdenker-Demos bundesweit als auch in Bremen immer wieder zu Verstößen gegen coronabedingte Auflagen: Demonstrierende trugen keine Masken oder hielten sich nicht an die Abstandsregeln. In Anbetracht des Infektionsrisikos, das durch einen Aufzug gegeben sei, hat das Ordnungsamt verfügt, auf eine größere Fläche auszuweichen. Die Kundgebung wird daher auf der Bürgerweide stattfinden.
Davidsterne verboten
Eine weitere Auflage verbietet das Verwenden von NS-Symbolen und -Schriften. Auch Davidsterne mit Zusätzen, wie "ungeimpft",…