Archive - Dienstag, 15. September 2020

September 2020
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Herbst- und Osterferien 2023/24 werden leicht verändert

Schülerinnen und Schüler des Bundeslandes Bremen bekommen im Schuljahr 2023/24 verlängerte Herbstferien und leicht verkürzte Osterferien. Der Grund ist ein Brückentag, der dadurch entsteht, dass der Reformationstag (31. Oktober) nun als gesetzlicher Feiertag gilt. Im Jahr 2023 sollen die Herbstferien um einen Tag verlängert und im Jahr 2024 die Osterferien um einen Tag gekürzt werden. Das gab die Bildungsbehörde in einer Mitteilung bekannt. Grund dafür ist der Reformationstag (31. Oktober), der im Jahr 2023 auf einen Dienstag fällt. Demzufolge wäre der erste Schultag nach den Herbstferien (30. Oktober) ein Brückentag. Brückentage sollen aber nach Möglichkeiten vermieden werden. Deshalb werden die Herbstferien 2023 um einen Tag verlängert und die Osterferien 2024 um einen Tag verkürzt. Demzufolge wurden in Bremen die Herbstferien 2023 jetzt vom 16. bis 30. Oktober 2023 und die Osterferien 2024 vom 18. bis 28. März 2024 festgelegt. Das Bundesland Niedersachsen hat eine…

Bremischer Aktionstag gegen Schwarzarbeit – Behörden prüfen mehrere Baustellen

Im Rahmen der gemeinsamen Aktionstage gegen die Schwarzarbeit hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Bremen gemeinsam mit den zuständigen Behörden in Bremen am Dienstag, dem 8. September Überprüfungen im Rahmen der Schwarzarbeitsbekämpfung durchgeführt. Dabei lag das Augenmerk auf Bremer Baustellen. Auf insgesamt acht Baustellen im Land Bremen wurde 46 Personen in 15 Unternehmen überprüft. In sieben Fällen ergaben sich Anhaltspunkte für mögliche Verstöße gegen geltende Bestimmungen wie den Mindestlohnvorgaben, der Mitführungspflicht des Personalausweises oder Verdacht der Scheinselbständigkeit und des Sozialleistungsmissbrauchs. Die Prüfergebnisse werden nun vom Zoll nachbearbeitet und, sofern sich der Tatverdacht bestätigt, Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Die Sozialleistungen werden gegebenenfalls durch die Sozialkassen zurückgefordert. Kontrollen zwei Mal im Jahr Die Aktionstage zur Bekämpfung der Schwarzarbeit werden im Land Bremen…

Nach Brand im Flüchtlingslager Moria – Bremen will 100 Menschen aufnehmen

Der Bremer Senat hat sich in seiner Sitzung am Dienstag, 15. September, mit der EU-Asylpolitik sowie mit der aktuellen Situation der Flüchtlinge speziell auf der Insel Lesbos beschäftigt und konkrete Hilfsangebote beschlossen. Nach einem Brand im griechischen Flüchtlingslager Moria verloren über 12.000 Menschen von jetzt auf gleich ihre Behausungen. Aber auch zuvor hatten sich viele Missstände im Lager gezeigt, welches eigentlich nur für 2.800 Menschen konzipiert ist. Der Bremer Senat hat sich daher für ein Landesaufnahmeprogramm entschieden, mithilfe dessen bis zu 100 besonders schutzbedürftige Flüchtlinge in Bremen aufgenommen werden sollen. Das Landesaufnahmeprogramm wird dem Bundesinnenminister in Kürze vorgelegt werden. Bremens Innensenator Ulrich Mäurer wies darauf hin, dass Bremen wie alle anderen Bundesländer auch, nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten habe, auf die EU-Flüchtlingspolitik direkt Einfluss zu nehmen. Auch könnten einzelne Bundesländer nicht die Fluchtursachen…

Senat und Schausteller einigen sich – Freimarkt wird unter Auflagen stattfinden

In Bremen wird es in diesem Herbst (vom 2. Oktober bis 1. November) einen Freimarkt mit Einschränkungen geben. Darauf haben sich der Bremer Senat und die Schausteller nach intensiven Gesprächen am 11. September geeinigt. Zu den Einschränkungen gehört unter anderem, dass nur bis zu 6.000 Menschen gleichzeitig den Freimarkt besuchen dürfen. Auch das vom Senat beschlossene Alkoholverbot bleibt bestehen. Bis zuletzt gab es Uneinigkeiten zwischen den Schaustellern und dem Bremer Senat in der Frage, unter welchen Bedingungen der Bremer Freimarkt in diesem Jahr stattfinden kann. Ein Konzept des Senats hatte beispielsweise vorgesehen, dass es in diesem Jahr keinen Alkoholausschank und keine Festzelte geben könne und, dass sich maximal 6.000 Besucher gleichzeitig auf dem Gelände aufhalten dürfen. Der Schaustellerverband hatte allerdings kritisiert, dass vor allem durch das Alkoholverbot viele Menschen dem Freimarkt fern bleiben würden und so die Einnahmen für die Schausteller deutlich…

Erstes Heimspiel von Werder Bremen – Senat lässt 8.500 Zuschauer zu

Werder Bremen darf das erste Heimspiel der kommenden Bundesliga-Saison am kommenden Samstag gegen Hertha BSC vor bis zu 8.500 Zuschauerinnen und Zuschauern austragen. Darauf hat sich der Bremer Senat am Sonntag, 13. September, verständigt. Der Senat sieht in dem von Werder vorgelegten Schutz- und Hygienekonzept eine gute Grundlage für einen sicheren Wiedereinstieg in den Sportbetrieb mit Zuschauern. Deshalb hat der Senat beschlossen, eine Auslastung von etwa 20 Prozent der Kapazitäten zuzulassen. Das entspricht 8.500 Zuschauern. Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte sagte dazu: "Ich danke Werder für die guten und vertrauensvollen Gespräche. Werder hat ein exzellentes Hygienekonzept vorgelegt, auf dessen Grundlage ich es beim gegenwärtigen Infektionsgeschehen für vertretbar halte, wieder Zuschauer ins Stadion zu lassen." Abstand einhalten Wichtig sei natürlich, wie sehr sich die Fans an das vorgelegte Konzept halten.  Zusätzlich dazu wird es keine Gästefans und auch keinen…

Brand in Hochhaus – Rund 60 Personen müssen gerettet werden

In der Nacht zu Dienstag, 15. September, hielt ein Brand in einem Hochhaus die Feuerwehr in Atem. Aus ungeklärter Ursache war ein Feuer in dem achtstöckigen Hochhaus ausgebrochen. Rund 60 Personen mussten gerettet werden. In der Nacht zu Dienstag, 15. September, gegen 3 Uhr, war aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer im Keller eines achtstöckigen Hochhauses in der Rembertistraße ausgebrochen. Aufgrund der starken Rauchbildung blieb etlichen Personen der Fluchtweg durch das Treppenhaus versperrt. Die Feuerwehr musste rund 60 Personen, teils über ihre Balkone, retten. Neun Menschen mussten mit Verdacht auf eine Rauchvergitung ins Krankenhaus gebracht werden. Die Ermittlungen zu den Brandursachen dauern an. Zahlreiche Einsätze in den Abendstunden Bereits am Abend des 14. Septembers war es zu mehreren Einsätzen gekommen. Unter anderem hatte ein Dachstuhl an einem Doppelhaus in der Lerchenstraße in Aumund-Hammersbeck. Zudem gab es mehrere Fehlalarme, unter anderem in Bremen-Grohn…