Archive - Juni 2020

Juni 2020
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Bremer Bäder erwarten drei Millionen Euro Verlust durch Pandemie

Die Bremer Bäder erwarten durch die Corona-Pandemie bis zum Jahresende Verluste in Höhe von drei Millionen Euro. Das geht aus einer Vorlage für die Sportdeputation hervor. Grundlage ist eine detailliertere Kostenschätzung der Bremer Bäder GmbH. Allein bis Ende Mai hatten die verfügten Schließungen einen Verlust in Höhe von einer Million Euro verursacht. Erst kam die Allgemeinverfügung und dann die Verordnungen. Ab Mitte März war der Bäderbetrieb in Bremen eingestellt worden. Erst seit dem 8. Juni ist das Stadionbad unter Auflagen wieder geöffnet. Mitte Juni kamen dann das Blumenthaler Freibad und die Freibäder im Schlossparkbad und Westbad hinzu. Mitte Juli sollen dann die Hallenbäder wieder öffnen. Verluste von drei Millionen Euro „Der Ausbruch des Coronavirus und die dadurch ausgelösten Maßnahmen haben in allen Geschäftsbereichen der Bremer Bäder GmbH zu erheblichen Auswirkungen geführt“, heißt es in der Vorlage. „Alle im Wirtschaftsplan 2020 erwarteten Annahmen…

Neue Corona-Verordnung – Veranstaltungen mit bis zu 400 Personen wieder möglich

Dank besonders niedriger Corona-Fallzahlen, geht der Senat den nächsten Schritt in Sachen Lockerungen. So sollen ab Donnerstag, 2. Juli, wieder Veranstaltungen mit bis zu 400 Personen unter freiem Himmel erlaubt sein. In Räumen werden bis zu 250 Personen gestattet sein. Bis zu 250 Personen drinnen und bis zu 400 Personen draußen. So lautet die neue Regelung bezüglich zugelassener Veranstaltungen in Bremen. Generell gilt aber auch da nach wie vor der Mindestabstand von 1,5 Metern. Um eine Veranstaltung mit einer entsprechenden Anzahl an Personen durchzuführen, braucht es also Räumlichkeiten, die groß genug sind. Ebenfalls muss auch hier wieder ein entsprechendes Hygienekonzept vorliegen, sollte es zur Kontrolle kommen. Veranstalter müssen außerdem dafür Sorge tragen, dass alle Teilnehmer erfasst werden, damit eine mögliche Kontaktnachverfolgung erleichtert wird. Eine Maske müsse, laut Senat, auf den Veranstaltungen aber nicht zwingend getragen werden. Clubs und Diskotheken bleiben…

Abwrack-Kosten der Seute Deern belaufen sich auf drei Millionen Euro

Die Abwrack-Kosten der „Seute Deern“ in Bremerhaven sollen sich insgesamt auf drei Millionen Euro belaufen. Das berichtet der Sender „buten un binnen“. Laut Informationen des Senders belaufen sich die Kosten inklusive Bergung auf über fünf Millionen Euro. Laut Informationen des Senders „buten un binnen“, sollen sich die Kosten für den Rückbau der "Seute Deern" auf drei Millionen Euro belaufen. Inklusive der Bergung könnten sich damit Gesamtkosten in Höhe von über fünf Millionen Euro anhäufen. Wer diese Kosten übernehmen wird, ist nach wie vor unklar. Bild: Einst war sie Bremerhavens ganzer Stolz. Nun kostet die Seute Deern die Stadt Bremerhaven Unmengen an Geld. Die Abwrack-Kosten könnten sich insgesamt auf über fünf Millionen Euro belaufen. Bildquelle: Museumshafen Bremerhaven.

Verkehrsunfall auf A1 und A28 – Ein Verletzter und mehrere Kilometer Stau

Am Montagvormittag, 29. Juni, hat es auf der Autobahn 1 im Bereich der Anschlussstelle Bremen-Brinkum einen Verkehrsunfall gegeben, der zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. In Fahrtrichtung Hamburg reichte der Stau auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn 1 bis zur Anschlussstelle Groß Ippener zurück. Auch auf der Autobahn 28 staute sich der Verkehr. Dort ereignete sich dann ebenfalls ein Unfall. Eine Person wurde verletzt. Der durch den Unfall verursachte Stau reichte auf der Autobahn 28 bis zur Anschlussstelle Groß Mackenstedt. Ein 55-jähriger Mann aus Syke erkannte diesen Stau und verließ die Autobahn 28, vermutlich um den Stau zu umfahren. Dazu wechselte er mit seinem Opel vom Überholfahrstreifen auf den Verzögerungsstreifen und zwang den nachfolgenden Verkehr auf dem rechten Fahrstreifen zu starken Bremsmanövern. Ein 64-jähriger Mann aus Wolfsburg schaffte es noch, seinen Sattelzug zum Stehen zu bringen. Der dann folgende Fahrer eines 7,5-Tonners, ein 27-Jähriger…

Ochtumbrücke fertiggestellt – Sechs Fahrstreifen ab 2. Juli verfügbar

Die Bauarbeiten an der Ochtumbrücke der A1 sind abgeschlossen und ab dem 2. Juli werden wieder drei Fahrstreifen pro Seite verfügbar sein. Dies meldete das Verkehrsressort Bremen. Passend zum Ferienbeginn wird die Ochtumbrücke endlich wieder komplett freigegeben und drei Fahrstreifen werden ab dem 2. Juli verfügbar sein. In Richtung Osnabrück werden sogar bereits ab Dienstag, 30. Juni, wieder alle Fahrstreifen befahrbar sein. In Fahrtrichtung Hamburg erfolgt die Umlegung des Verkehrs dann in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (1. auf 2. Juli). Baubeginn erfolgte 2018 Der Baubeginn für den Ersatzneubau der Ochtumbrücke erfolgte im August 2018. Die Brücke befindet sich auf der Landesgrenze von Bremen zu Niedersachsen zwischen den Anschlussstellen Bremen / Brinkum und Bremen-Arsten. Die Projektkosten in Höhe von rund acht Millionen Euro trägt der Bund. Symbolbild: Seit August 2018 liefen die Bauarbeiten an der Ochtumbrücke. Nach fast zwei Jahren wird die Baustelle nun aufgehoben.…

Mathe-Abitur im Land Bremen 2020 – Noten werden um zwei Punkte angehoben

Die Abiturnoten in den Leistungs- und Grundkursen Mathematik sollen um zwei Punkte angehoben werden, dies teilte die Bildungsbehörde mit. Grund für die Anhebung sei ein schlechterer Notendurchschnitt als üblich und die Rückmeldung der Schüler und Lehrer, dass die Aufgaben teils nicht verständlich gewesen seien. Die Ergebnisse der Abiturprüfungen sind im Bereich Mathematik erneut auffällig, der Notendurchschnitt ist schlechter als üblich, das berichtet die Bremer Bildungsbehörde. Laut der Rückmeldungen von Schülern, Oberstufenleitungen und Lehrkräften seien die Aufgaben offenbar aufgrund ihres Aufbaus und der Textverständlichkeit sehr schwierig gewesen. „In vielen anderen Bundesländern wurden diese Aufgaben deshalb nicht ausgewählt bzw. sprachlich erheblich modifiziert“, heißt es von Seiten der Behörde. Auch das Kultusministerium in Sachsen habe deshalb beispielsweise ebenfalls eine Anhebung um einen Punkt vorgenommen. Anhebung um zwei Punkte In Bremen wird deshalb…

Möglicher Bombenfund in Walle – Evakuierung für 5. Juli geplant

UPDATE: Dieser Artikel ist veraltet. Mittlerweile ist klar, dass es sich bei dem Fund NICHT um eine Weltkriegsbombe gehandelt hat. Eine Evakuierung wird es demnach nicht geben. Neue Informationen dazu gibt es in DIESEM ARTIKEL. Auf einer Baustelle im Bremer Stadtteil Walle wurde bei Sondierungen ein verdächtiger metallischer Gegenstand im Boden entdeckt. Dabei könnte es sich laut Polizei um eine Weltkriegsbombe handelt. Eine mögliche Entschärfung samt weiträumiger Evakuierung ist für Sonntag, 5. Juli, geplant. Nach Angaben der Polizei ist die Freilegung und mögliche Entschärfung für den 5. Juli geplant. Das Objekt, das sich in etwa fünf Metern Tiefe am Osterfeuerberger Ring in Höhe Dithmarscher Freiheit befindet, soll von einem Expertendienst des Kampfmittelräumdienstes ausgegraben werden. Sollte es sich um eine Bombe handeln, werden die Anwohner evakuiert. Die Polizei bittet schon jetzt alle Bürgerinnen und Bürger, die in diesem Bereich wohnen, sich darauf einzustellen,…

Zentrale Hotline für die Corona-Warn-App ist eingerichtet – Warnung verleiht Anspruch auf Test

Seit kurzem wurde in Bremen eine zentrale Hotline geschaltet, die für Tests rund um die Corona-Warn-App dienen soll. Von der App, die vor zehn Tagen am Dienstag, 16. Juni, zur Verfügung gestellt wurde, gingen im Bundesgebiet erste Warnmeldungen ein. Bürger der Wesermetropole können bei einer Warnung das Bürgertelefon anrufen und weitere Informationen einholen. Personen, die eine Warnung erhalten, sind dazu berechtigt, sich auf das Coronavirus testen zu lassen.   Deutschlandweit luden bis gestern, 25. Juni, über zwölf Millionen Smartphones die Corona-Warn-App herunter. Sie misst den Abstand und die Begegnungsdauer zwischen Personen, die von ihr Gebrauch machen. Von der App wird eine Begegnung anonymisiert gespeichert, sofern die vom Robert Koch-Institut (RKI) bestimmten Abstands- und Zeitkriterien eingehalten werden. Nutzer werden von der App gewarnt, sobald sie sich in der Nähe einer Person befunden haben, die positiv auf das Coronavirus getestet wurde und dieses Ergebnis in…

Kollision mit Notarztwagen in Obervieland – LKW kracht auf der A27 gegen ein Baustellenfahrzeug

Zu zwei Unfällen kam es gestern, 2. Juni, Nachmittag an der Ampelkreuzung zwischen der Kattenturmer Heerstraße und dem Arster Damm in Obervieland sowie auf der A27 hinter der Anschlussstelle Ihlpohl in Richtung Hannover. In Obervieland stießen ein Notarztfahrzeug und PKW zusammen, wobei zwei Personen leicht verletzt wurden. Auf der Autobahn rammte ein PKW ein Baustellenfahrzeug. Der Verursacher verletzte sich. Eine Vollsperrung wurde eingerichtet.   Gegen 15 Uhr befuhr ein Notarztfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn die Kattenturmer Heerstraße in Richtung der Neuenlander Straße. Der 30 Jahre alte Fahrer fuhr bei Rotlicht in den Kreuzungsbereich zum Arster Damm ein. Dort kam es zur Kollision mit einem von links kommenden Auto eines 23-jährigen Mannes. Sowohl der Fahrer des Notarztwagens als auch seine 37-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Zusammenstoß beschädigt und mussten abgeschleppt werden.   LKW stieß gegen die Mittelleitplanke…

Erneuerbare Energien tragen mehr zum Energiegehalt bei – In Bremen liegt ihr Anteil unterm Schnitt

Kürzlich wurde der aktuelle Länderbericht zum Umweltstatus veröffentlicht, worauf vom Bremer Senat aufmerksam gemacht wurde. Demnach wurden im Jahr 2017 sechs Prozent des Primärenergieverbrauchs (PEV) im Land Bremen von erneuerbaren Energiequellen gedeckt. Hier zeichneten sich dafür Biomasse und Windkraft hauptverantwortlich. Für das Jahr 2017 lag der Mittelwert erneuerbarer Energiequellen am PEV für ganz Deutschland bei 13 Prozent.   Der Gebrauch erneuerbarer Energieträger hat sich seit 1990 in sämtlichen Bundesländern erheblich gesteigert. Unter dem Begriff PEV verbirgt sich der Energiegehalt jeglicher im Inland eingesetzter Energieträger. Er bildet die Summe, die sich aus den im Land produzierenden Primärenergieträgern, den Im- und Exporten sowie den Bestandsveränderungen zusammensetzt. Bundesweit wurden 2017 circa 13,5 Millionen Terajoule Primärenergie aufgewandt.   Inbetriebnahme eines Kraftwerks sorgte für Anstieg des PEV Verglichen mit 1990 reduzierte sich…