Archive - Montag, 4. November 2019

November 2019
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Bremer Freimarkt in Zahlen – 52 Körperverletzungsdelikte, 4.250 Verkehrsverstöße

Die 17 Tage Bremer Freimarkt im Oktober und November bedeuten für die Polizei eine besonders arbeitsreiche Zeit. Auch wenn es dieses Jahr zu keinen größeren Zwischenfällen kam, wurden doch diverse Delikte festgestellt.   Zuckerwatte, Karusell, Körperverletzung und Diebstahl. Der Bremer Freimarkt hat zwei Gesichter, das zeigen auch die Zahlen, welche die Polizei in einer Mitteilung veröffentlichte. Insgesamt habe es 52 Körperverletzungsdelikte gegeben. Dabei handelte es sich überwiegend um Auseinandersetzungen alkoholisierter Gruppen. Nach bisherigem Kenntnisstand trug keiner der Beteiligten schlimmere Verletzungen davon.   Erneut wurden Sexualstraftaten verübt Auch dieses Jahr kam es wieder zu Fällen sexueller Belästigung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. In den vier Fällen lag der Strafbestand bei unsittlichen Berührungen. In zwei Fällen besteht der Verdacht auf eine Nutzung von K.-o.-Tropfen. Hinzu kamen 667 Verstöße gegen die Marktordnung.…

Verschätzt – Steuereinnahmen in Bremen und Bremerhaven deutlich geringer als angenommen

Im Mai dieses Jahres hatte es bereits erste Schätzungen zu den Steuereinnahmen für das Land Bremen und die Kommunen Bremen und Bremerhaven gegeben. Die jüngst veröffentlichten Schätzungen weichen jedoch stark von den Ergebnissen ab. Für das Land Bremen steigen die Steuereinnahmen zwar, bei den beiden Städten zeigen sich jedoch deutliche Verluste. Die Oktober-Schätzung der zu erwartenden Steuereinnahmen weicht deutlich von denen ab, die noch im Mai veröffentlicht wurden. Hauptgrund sei vor allem eine sinkende Zahl der Gewerbesteuereinnahmen, so Bremens Finanzsenator Dietmar Strehl (Grüne) in einer Mitteilung. 14,2 Millionen weniger Auch, wenn die Schätzungen für das Land Bremen ein Plus von 23 Millionen Euro im Vergleich zu den Zahlen der Mai-Schätzung zeigen, sieht das bei den beiden Kommunen Bremen und Bremerhaven anders aus. Für die Stadt Bremen werden im Jahr 2019 beispielweise 14,2 Millionen Euro weniger erwartet, als noch im Mai angenommen. In Bremerhaven sind es 7,4…

„Schön war’s und voll war’s“ – 984. Freimarkt verzeichnet Besucherrekord

Nach 17 Tagen Bremer Freimarkt ziehen die Schausteller und Veranstalter eine positive Bilanz. Insgesamt haben 4,4 Millionen Menschen das Volksfest besucht. Zudem sei es ein sehr friedliches Fest gewesen, so Wirtschaftssenatorin Vogt. Die Zuckerwatte ist gegessen, alle Plastikblumen geschossen und die Fahrgeschäfte stehen still. Seit Sonntag, den 3. November, ist der 984. Bremer Freimarkt offiziell zu ende. Schön war‘s und voll war’s. Mit rund 4,4, Millionen Besuchern verzeichnet der diesjährige Freimarkt einen Rekord. Grund für den Besucherrekord sind vor allem das durchgängig gute Wetter und der Reformationstag, den viele Menschen zumindest teilweise auf dem Volksfest verbrachten. Besucher verhielten sich friedlich Es war „ein rundum gelungenes Fest mit vielen Attraktionen“, freut sich Bremens Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt. Besonders positiv sei dieses Jahr aufgefallen, dass der Freimarkt äußerst friedlich verlief. Völlig störungsfrei könne eine Veranstaltung dieser…

Streit im Viertel eskaliert – 26-Jähriger wird mit Messer verletzt

Am Sonntag, 3. November, gerieten gegen 1.45 Uhr mehrere Personen im Bremer Viertel aneinander. Dabei wurde ein 26-Jähriger mit einem Messer am Bein verletzt. Die Polizei sucht nach Zeugen, welche die Tat beobachtet haben und Hinweise zu dem Täter liefern können. Laut einem Bericht der Polizei waren vier Personen vor einer Lokalität in der Straße „Fehrfeld“ aneinander geraten. Der Streit verlief zunächst nur verbal. Im Verlauf der Auseinandersetzung verletzte eine der vier Personen einen 26-Jährigen mit einem Messer am Oberschenkel. Der Verletzte musste in ein Krankenhaus behandelt werden. Der Tatverdächtige konnte fliehen. Zeugen beschrieben den Täter wie folgt: Etwa 185 bis 190 Zentimeter groß, etwa 30 Jahre alt, außerdem sei er sehr schlank und auffällig blass gewesen. Er hatte blonde, kurze Haare und trug eine kurze dünne Jacke in braun oder schwarz, ein T-Shirt und eine blaue Jeans. Wer etwas beobachtet hat und zusätzliche Hinweise liefern kann, erreicht den Kriminaldauerdienst…