Archive - Montag, 3. Juni 2019
Nachwuchs im „Zoo am Meer Bremerhaven“: Sechs Polarfüchschen geboren
12 Jahre musste der „Zoo am Meer Bremerhaven“ auf Nachwuchs bei den Polarfüchsen warten. Am 2. Mai dieses Jahres war es dann endlich soweit, die Füchsin Polly und Fuchs Milan wurden Eltern von sechs kleinen Polarfüchschen. Am Samstag, 1. Juni, verließen die Kleinen erstmals den Bau.
Noch haben die kleinen Racker schwarzes Fell, erst mit dem nächsten Winterfell wechseln die sechs Polarfüchschen ihre Farben und bekommen ihre typische weiße Färbung. Bereits am 2. Mai erblickten die Kleinen das Licht der Welt, Pfleger Thomas Grunert hörte vor gut einem Monat leise Geräusche aus der Wurfbox und war äußerst erfreut, als er den Nachwuchs entdeckte.
12 Jahre musste der Zoo auf neue Polarfüchse warten, jetzt wurden Polly aus dem Wildpark Lüneburger Heide und Milan aus dem Opelzoo Kronberg endlich Eltern. Aktuell verbringen die Kleinen die meiste Zeit im Bau, mit etwas Glück können Besucher des Zoos die Jungtiere jedoch schon einmal an der Futterschale sehen.
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Pflegerin mit Schere attackiert – 32-Jähriger Patient festgenommen
Am Freitag, 31. Mai, wurde eine 58-jährige Pflegerin eines Krankenhauses in Osterholz von einem 32-Jährigen Patienten mit einer Schere attackiert und verletzt. Wieso es zu der Tat in der geschlossenen Abteilung kam, ist noch unklar. Der Mann wurde festgenommen, die Ermittlungen laufen.
Gegen 11:20 Uhr ereignete sich die Attacke in der geschlossenen Abteilung im Klinikum Bremen-Ost an der Züricher Straße. Der 32-Jährige griff aus bisher noch unbekannten Gründen die Pflegerin mit einer Schere an und verletzte sie dabei. Das Opfer zog sich Verletzungen am Rücken und an den Händen zu, Lebensgefahr bestand glücklicherweise nicht.
Die alarmierte Polizei konnte den Angreifer noch an Ort und Stelle festnehmen, die Tatwaffe wurde sichergestellt. Jetzt ermittelt die Mordkommission der Polizei Bremen.
Großbrand in Lagerhalle – Großeinsatz am Neustädter Güterbahnhof
Heute Mittag, 3. Juni, sorgte ein Lagerhallenbrand am Neustädter Güterbahnhof für Aufsehen in der Hansestadt. Gegen 11:30 Uhr stieg eine schwarze Rauchsäule aus dem Stadtteil auf, Anwohner wurden aufgefordert Türen und Fenster geschlossen zu halten. Die Halle wurde komplett zerstört.
Gegen 11:30 Uhr gingen zahlreiche Notrufe bei der Feuerwehr Bremen ein. Die Anrufer meldeten eine schwarze Rauchsäule, die über dem Bremer Stadtteil „Neustadt“ hing. Aufgrund der Vielzahl an Anrufen rückte die Feuerwehr mit einem Großaufgebot aus, als Quelle für den Rauch wird schnell eine Lagerhalle am Neustädter Güterbahnhof ausgemacht. Die Halle stand komplett in Flammen. Die explosionsartigen Geräusche stammen wohl von mehreren Verpuffungen.
Erschwert wurden die Löscharbeiten durch einen unachtsamen Autofahrer. Dieser fuhr einen Hydranten um, dadurch musste eine längere Schlauchleitung verlegt werden, der betroffene Hydrant war nicht mehr nutzbar. Das Übergreifen der Flammen…
Glück im Unglück: Maine-Coon Katze „Rosine“ von Gleisen gerettet
Die pechschwarze Maine-Coon Katze „Rosine“ sorgte am vergangenen Freitag, 31. Mai, für ordentlich Hektik auf den Gleisen des Bremer Hauptbahnhofs. „Rosine“ fiel ihrem Frauchen ungewollt aus dem Transportkasten und flüchtete daraufhin panisch durch den Hauptbahnhof, eine Bundespolizistin schaffte es wenig später die flauschige Flüchtige einzufangen.
Gegen 18:19 Uhr wollten Frauchen und Katze am Hauptbahnhof in den IC in Richtung Berlin einsteigen. Als die Frau durch die Tür des Zuges trat, schloss sich die Tür. Dies wurde jedoch zum Problem, da der Transportkasten samt „Rosine“ in der Tür klemmteund sich dadurch der Boden der Box löste.
Die Maine-Coon Katze landete dadurch auf dem Bahnsteig und flüchtete panisch über mehrere Gleise. Zeugen gaben später an, dass sie die Katze sogar unter durchfahrenden Zügen gesehen hatten. Eine Bundespolizistin schaffte es gut eine halbe Stunde später das Vertrauen von „Rosine“ zu gewinnen und konnte die Katze…
Seestadtfest in Bremerhaven: Rettungswagen mit Gegenständen beworfen
Hässliche Szenen spielten sich am 25. Mai beim Seestadtfest in Bremerhaven ab. Gegen Mitternacht wurde ein Rettungswagen der Feuerwehr Bremen bei einem Einsatz mit Gegenständen beworfen und die Rettungskräfte von Passanten beleidigt. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei.
Am vorletzten Samstag, 25. Mai, wurde die Besatzung eines Rettungswagens der Feuerwehr Bremerhaven zu einem Einsatz auf dem Seestadtfest gerufen. Gegen Mitternacht trafen die Rettungskräfte in der H.-H.- Meier Straße in Höhe der Bremen NEXT Bühne ein, zuvor hatten sie bereits Schwierigkeiten bei der Anfahrt, da sie bewusst durch mehrere Personen behindert wurden.
Als sie die Schnittverletzungen eines Patienten im Notarztwagen behandelten, wurden sie vermehrt durch Passanten am Heck des Wagens gestört. Als der Wagen abfuhr, wurden zudem mehrere Gegenstände gegen den Pkw geworfen. "Die Besatzung des Rettungswagens fühlte sich bedroht und unwohl während des Einsatzes. Diese Umstände dürfen nicht…
Tödlicher Fahrradunfall in Huchting – 79-Jähriger von Pkw erfasst
Gestern Abend, 2. Juni, kam es in Huchting zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 79-Jähriger Radfahrer tödlich verunglückte. Der Mann kollidierte beim auf die Straße fahren mit einem Pkw und verstarb nach erfolglosen Reanimationsversuchen.
Gegen 19:40 Uhr war der Senior mit seinem Rad stadteinwärts im Bremer Stadtteil Huchting unterwegs, als er in Höhe der Straße Alte Heerstraße vom Radweg auf auf die Huchtinger Heerstraße wechseln wollte. Dabei wurde er von stadtauswärts fahrenden 54-jährigen Autofahrer erfasst. Der 79-Jährige war ohne Helm unterwegs und erlitt schwere Kopfverletzungen.
Ein alarmierter Notarzt versuchte den 79-Jährigen zu reanimieren, vergeblich. Der Mann verstarb noch im Rettungswagen. Gäste einer nahegelegenen Feierlichkeit wurden Zeugen des Unfalls und mussten von Notfallseelsorgern betreut werden. Die Straße musste für den Zeitraum der Unfallaufnahme gesperrt werden.
Foto: NonstopNews