Archive - Dienstag, 21. Mai 2019
Seestadtfest bietet auch Wissenschaft zum Anfassen – Plastik im Meer einer der Programmpunkte
Rund 170 Buden und Zelte prägen das Marktgeschehen auf dem „Seestadtfest – Landgang Bremerhaven“ von diesem Donnerstag, 23. Mai, bis Sonntag. In vier davon kann der Wissenshunger gestillt werden. Dort präsentiert sich der „Pier der Wissenschaft“. Wissenschaftler suchen bewusst den Kontakt der Öffentlichkeit, um über ihre Arbeit zu informieren. Auf der Wissenschaftsmeile schlägt am Donnerstag auch die BIS GmbH ein Green Economy-Zelt auf.
Los geht es Donnerstag mit gleich zwei Fachbereichen. Die stellt das Thünen-Institut. Im Themenfeld Fischereiökologie geht es unter anderem um Plastik im Meer und die aktuelle Situation des Aals. Spannende Einblicke in das Arbeitsfeld Seefischerei bietet der zweite Fachbereich.
Gewerbegebiet Luneplate wird beleuchtet
Über das anstehende Gewerbegebiet Luneplate als Ort für Green Economy informiert in einem weiteren Zelt die BIS. Informationen zum neuen Spielplan bringt das Stadttheater in das dritte Zelt mit ein. Im vierten…
Schlag gegen Drogenhändler – Polizei durchsucht neun Wohnungen
Einen Schlag gegen mutmaßliche Drogenhändler führte die Polizei in Bremen am gestrigen Montag, 2. Mai, durch. Dabei waren die Einsatzkräfte in der Innenstadt, Vahr und Huchting unterwegs. Dort fanden sie Drogen und zwei per Haftbefehl gesuchte Kriminelle.
Laut Polizei hatte ihre Ermittlungsgruppe "Straßendeal" schon seit einiger Zeit neun Männer wegen Drogenhandel im Blick. Die Verdächtigen gehörten nach Erkenntnissen zu einer Gruppe, die Drogen nach telefonischer Bestellung in Bremen und dem Umland auslieferte - quasi als Lieferdienst.
Drogen und Waffen beschlagnahmt
Gestern machten die Beamten Nägel mit Köpfen, als sie insgesamt neun Wohnungen durchsuchten. Dabei fanden sie nicht nur Marihuana, Spice und Kokain. Auch Waffen und wichtige Beweismittel gingen ihnen ins Netz. Ein 25 und ein 28 Jahre alter Drogendealer wurden zudem verhaftet. Gut 100 Einsatzkräfte nahmen teil. Die Ermittlungen dauern noch an.
Manfred Burgsmüller ist gestorben – Werder zeigt sich über den Tod seines Ex-Torjägers bestürzt
Am vergangenen Samstag, 18. Mai, starb Manfred „Manni“ Burgsmüller im Alter von 69 Jahren an einer natürlichen Todesursache daheim in Essen. Mit dem SV Werder Bremen feierte der Torjäger 1988 seinen größten sportlichen Erfolg mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft. Der Klub trauert um seinen Ex-Spieler, wie der Geschäftsführer Fußball Frank Baumann mitteilte.
Obwohl Manfred Burgsmüller in letzter Zeit gesundheitlich angeschlagen war, laut Bericht der Bild-Zeitung an Arthrose in den Füßen erkrankt war und am Stock ging, kam sein plötzliches Ableben überraschend. Der gebürtige Essener erblickte am 22. Dezember 1949 das Licht der Welt und erspielte sich einen festen Platz in der Historie des deutschen Fußballs.
Vierterfolgreichster Torschütze der Bundesligageschichte
Zwischen 1969 und 1990 bestritt er 447 Bundesligaspeile für Rot-Weiss Essen, Borussia Dortmund, den 1. FC Nürnberg und Werder Bremen. Außerdem ging er noch in der zweiten Liga für Bayer…