Archive - Dienstag, 2. April 2019
Zoll Bilanz 2018: Mehr Steuereinnahmen, weniger Kokain
Im vergangenen Jahr hat das Hauptzollamt Bremen deutlich mehr Steuereinnahmen verbuchen können als 2017. Diese Steigerung unterstreiche die Bedeutung der Hafenstandorte Bremerhaven und Bremen, so Nicole Tödter, stellvertretende Leiterin des Hauptzollamtes.
4,2 Milliarden Euro – das sind die Steuereinnahmen des Hauptzollamtes im Jahr 2018. Das ist ein Plus von gut 700 Millionen Euro. Auch die Einnahmen aus Zöllen und Einfuhrumsatzsteuer kletterte auf fast 2,9 Millionen Euro. Im Bereich der Verbrauch- und Verkehrssteuern wurde ebenfalls die Milliarden Euro Marke geknackt.
"Die Steuereinnahmen unterstreichen die große Bedeutung der Hafenstandorte Bremerhaven und Bremen für den Zoll", so Nicole Tödter, stellvertretende Leiterin des Hauptzollamts Bremen. Einen deutlichen Rückgang hat das Zollamt im Bereich der Kokain-Funde zu verzeichnen. Zwar ist die Zahl mit 400 Kilogramm weiterhin hoch, dennoch konnten die gefunden 1,3 Tonnen aus 2017 nicht erreicht werden. Dies liegt…
Umbau an der Helenenstraße: „Schmuddelecke“ soll verschwinden
Sie gehört wohl zu den bekanntesten Straßen der Hansestadt, die Helenenstraße. Jetzt wird der Eingang zum Rotlichtbereich umgebaut und erneuert. Ziel ist es, die „Schmuddelecke“ abzuschaffen und zu verschönern. Heute, 2. April, wurde mit dem Abriss der Begrenzungsmauer gestartet.
Müllberge und Uringeruch sorgen dafür, dass der Bereich der Kreuzung Helenenstraße, Ecke Vor dem Steintor stinkt und schmuddelig ist. Der Eingang zur Rotlicht-Straße gab lange Zeit kein schönes Bild ab. Heute starteten die vor Monaten beschlossenen Maßnahmen zur Aufwertung des Bereiches. Hierfür wurde mit dem Abriss der Begrenzungsmauer begonnen, dadurch soll eine Teilöffnung der Helenenstraße realisiert werden. Zudem soll ein öffentliches Urinal fest installiert und verschiedene Fahrradabstellmöglichkeiten und mehr Licht angebracht werden.
„Wir lösen damit zum einen das Müllproblem und schaffen zum anderen einen offenen Raum mitten im Viertel, der neue Nutzungsmöglichkeiten…
„Aprilscherz“ sorgt für Polizeieinsatz – Frau täuscht Messerangriff vor
Der gestrige Montag, 1. April, stand ganz im Zeichen von Aprilscherzen. Dabei gibt es gute und durchdachte Scherze, jedoch auch einige fragwürdige "Witze". Einen "Scherz" dieser Art fand gestern in Findorff statt. Eine 28-Jährige rief dabei ihren Bruder an und berichtete diesem über einen Messerangriff auf sie. Der besorgte Bruder alarmierte die Polizei, die mit zahlreichen Einsatzkräften bei der Schwester erschien.
Gegen 19:30 Uhr rief die 28-Jährige ihren Bruder an und erzählte diesem, dass sie durch einen Messerstich in den Bauch verletzt wurde. Der 29-Jährige nahm seiner Schwester die Geschichte ab und alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte machten sich mit Streifenwagen, Rettungswagen und Notarzt auf zur 28-Jährigen, dabei fuhren sie mit Blaulicht und Martinshorn in Richtung Findorff. Als sie am "Tatort" ankamen, fanden sie dort die unverletzte 28-Jährige auf. Die Frau gab an, dass es sich nur um einen Aprilscherz handelte und überhaupt nichts passiert ist.
Die…
Werder Pressekonferenz [Komplett] 2. April – DFB-Pokal Viertelfinale Schalke 04 – Werder Bremen
Am Mittwoch, 3. April, geht es für den SV Werder Bremen im Spiel gegen den FC Schalke 04 um den Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals. Auf der heutigen Pressekonferenz vor dem Viertelfinale stellten sich Cheftrainer Florian Kohfeldt, Kapitän Max Kruse und Geschäftsführer Fußball Frank Baumann den Fragen der Presse.
Bleibt der Kapitän oder geht er? Neben den Fragen um das anstehende Viertelfinale, ging es auf der heutigen Pressekonferenz besonders um das "Kruse-Thema. Zum Leidwesen des Kapitäns.
Die ganze Pressekonferenz vom 28.3. gibt es hier im Video:
Straßenbahn erfasst Radfahrer – 27-Jähriger lebensgefährlich verletzt
Gestern Nachmittag, 1. April, kam es auf der Universitätsallee zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Radfahrer. Die Bahn kollidierte mit dem 27-Jährigen in Horn-Lehe, dabei verletzte sich der Mann lebensgefährlich.
Gegen 16:00 Uhr war der Radfahrer auf der Universitätsallee unterwegs, als er in die Enrique-Schmidt-Straße abbiegen wollte. Bei diesem Vorgang übersah er jedoch eine sich von hinten nähernde Straßenbahn. Diese konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte in den 27-Jährigen.
Durch den Zusammenstoß verletzte sich der Radfahrer lebensgefährlich. Nach einer notärztlichen Erstversorgung vor Ort, wurde er in eine Klinik gebracht. Dort bestand akute Lebensgefahr. Die Universitätsallee musste in stadteinwärtiger Richtung gesperrt werden, die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.