Archive - Mai 2018

Mai 2018
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Taxi-Überfall in Schwachhausen – Räuber bedrohen Fahrer mit Schusswaffe

In den späten Abendstunden des vergangenen Dienstags, 29. Mai, kam es im Geteviertel zu einem Überfall auf ein Taxi. Der Unbekannte bedrohte den Taxi-Führer mit einer Schusswaffe, flüchtete jedoch ohne Beute. Nicht der erste Zwischenfall dieser Art im Mai.   Gegen 22:35 Uhr stieg der Räuber im Bereich des Bahnhofvorplatzes in das Taxi ein. Er nannte dem 52-jährigen Fahrer die Wörther Straße als Ziel. Als das Taxi am Zielort ankam, bedrohte der Unbekannte den Taxifahrer mit einer schwarzen Schusswaffe und forderte die Tageseinnahmen. Der Taxifahrer konnte dabei jedoch schnell davon fahren, der Täter flüchtete ohne Beute.   Der Räuber war zwischen 25 und 27 Jahren alt und etwa 1,80 Meter groß. Er hatte einen dunklem Teint und eine normale Statur. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Regenjacke und eine dunkle Umhängetasche.   Bereits am 19. Mai ereignete sich ein ähnlicher Fall. Auch hier stieg ein Unbekannter in den Abendstunden in ein Taxi und wollte zur Wörther…

Bremer Polizistin erhält Rückendeckung – Schüsse auf Angreifer in Flensburg

Am gestrigen Mittwoch, 30. Mai, ereignete sich in Flensburg eine Messerattacke in einem Zug. Ein Mann attackierte einen anderen Zugreisenden, eine zufällig anwesende Polizistin aus Bremen griff dabei zur Dienstwaffe und erschoss den Angreifer. Auch sie wurde zuvor durch den Erschossenen verletzt.   Nach den schlimmen Szenen in einem Zug in Flensburg wurde nun bekannt, dass die verletzte Polizistin aus Bremen stammt. Die Bremer und Schleswig-Holsteiner Gewerkschaft der Polizei gibt der Beamtin nun volle Rückendeckung. „Die junge Kollegin hat eindrucksvoll couragiert eingegriffen, das Leben eines offensichtlich unbewaffneten Menschen gerettet und sich damit sogar selbst gefährdet“, so der schleswig-holsteinische GdP-Vorsitzende Torsten Jäger.   Die Beamtin griff in dem Zug ein, nachdem ein Mann einen Passagier mit einem Messer attackiert. Auch sie wurde dabei angegriffen. Auch der Bremer Vorsitzende der GdP, Lüder Fasche, äußerte sich zu den tragischen Ereignissen: „Nach…

Neues Freizeitportal der Stadt – Ferienangebote für Kinder

Das Familiennetz Bremen hat heute das Portal „bremer ferienkompass“ aktiviert. Hier können Kinder und Eltern sich über Freizeitaktivitäten während der Sommermonate in Bremen informieren.   Vom 28. Juni bis zum 8. August gibt es in der Hansestadt Sommerferien. Für die Schüler bedeutet das Freizeit, für die Eltern stellt sich während der Ferienzeit die Frage: Wie und wo lasse ich mein Kind betreuen? Oftmals ist die Anzahl der Angebote für Kinder und Jugendliche in Bremen nicht bekannt. Das Portal soll diesbezüglich nun Abhilfe schaffen.   Eltern können hier auf einen Blick alle individuellen Ferienangebote in und außerhalb Bremens entdecken. Für jedes Angebot werden die Kosten, Informationen zur Anmeldung und Kontaktdaten angegeben. Egal ob Kanu-Tour, Comic-Workshops oder Sommerlager, für Kinder und Jugendliche gibt es in diesem Sommer einiges zu entdecken.  

Neuer Geschäftsführer bei Gesundheit Nord – Torsten Hintz folgt auf Albert Schuster

Die Gesundheit Nord hat einen neuen Geschäftsführer Personal. Ab dem 1. Juni 2018, also morgen, nimmt Torsten Hintz die Stelle im Klinikverbund ein. Er tritt damit die Nachfolge von Alber Schuster an, der bereits im vergangenen Jahr aufhörte. Hintz hat bereits langjährige Erfahrung in diesem Bereich, arbeitet zuvor in Bonn und Mannheim.   Die derzeit noch freie Stelle in der Geschäftsführung der Gesundheit Nord ist ab morgen besetzt. Torsten Hintz wird Teil der dreiköpfigen Geschäftsführung des Verbundes, zusammen mit Jutta Dernedde (Medizin und Sprecherin) und Dr. Robert Pfeiffer (Infrastruktur und Technologien) bildet er die neue Spitze. „Die Gesundheit Nord ist ein Unternehmen mit viel Potenzial. Ich freue mich auf diese Herausforderung und bin gerne nach Bremen gekommen“, so Torsten Hintz.   Auch Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt zeigte sich erfreut über die Neubesetzung der Stelle: „Ich freue mich sehr, dass Torsten Hintz die Geschäftsführung der Gesundheit…

Streit vor Einkaufszentrum in Bremerhaven – Fußgängerin geht Autofahrerin an die Gurgel

Am Dienstag, 29. Mai, ereignete sich aus bisher noch ungeklärten Gründen ein handfester Streit auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums an der Pferdebade in Bremerhaven. Eine Fußgängerin ging hierbei einer Autofahrerin an den Hals, später schalteten sich auch die männlichen Begleiter der Damen ein.   Gegen 15:30 Uhr war eine 25-Jährige mit ihrem Fahrzeug auf dem Parkplatz unterwegs. Als sich eine andere Frau mit einem Kleinkind der Fahrbahn näherte, hielt die Autofahrerin an, um den beiden das Überqueren der Straße zu ermöglichen. Diese Möglichkeit nahm die Mutter jedoch nicht an, im Gegenteil: Sie ging direkt auf das Auto zu und beleidigte aus bisher ungeklärten Gründen die Fahrerin in übelster Weise.   Die Frau ging noch weiter, durch das geöffnete Seitenfenster griff sie der 25-Jährigen an den Hals und bespuckte das Fahrzeug. Daraufhin stieg der Beifahrer aus, um die Aggressorin vom Auto wegzuziehen. Die Gegenreaktion folgte zugleich: Der männliche Begleiter…

Fahrzeugkontrollen in der Hansestadt – Fast jeder Zehnte mit Drogenresten im Blut

Am Dienstag und Mittwoch, 29/30. Mai, wurden in Bremen vermehrt Drogenkontrollen im Straßenverkehr durchgeführt. An gleich zwei Ortsausfahrten wurden Autofahrer kontrolliert, dabei ging den Beamten der ein oder andere Drogenkonsument ins Netz.   An zwei Ortsausfahrten in der Hansestadt zogen die Beamten suspekte Autofahrer aus dem Verkehr und kontrollierten diese, hierbei standen den Beamten Drogenmissbrauchs-Experten tatkräftig zur Seite. Diese waren im Rahmen einer Fachtagung in die Hansestadt gekommen. Gleich am ersten Tag wurden 580 Autos kontrolliert, 43 Fahrer davon wiesen Auffälligkeiten auf und mussten sich einem Urintest unterziehen. Am zweiten Tag sorgte besonders ein Auto für großes Aufsehen: Der Drogenspürhund schlug direkt an, später fand die Polizei in diesem Fahrzeug zwei Kilogramm Marihuana.   Grund für die großflächige Kontrolle war die erhöhte Anzahl an Unfällen unter Drogeneinfluss in Bremen. Knapp 300 Unfälle unter Drogeneinfluss gibt es pro…

Ausschreitung gipfelt in Messerstichen – Männer gehen in Hemelingen aufeinander los

Gestern Abend, 30. Mai, sorgte eine kleine Verkehrsbehinderung in Hemelingen für eine aggressive Auseinandersetzung zwischen vier Männern. Dabei wurden auch Holzlatten als Waffen genutzt, trauriger Höhepunkt waren Messerstiche gegen zwei Männer.   Ein 34-Jähriger Autofahrer parkte gegen 18:45 Uhr sein Fahrzeug samt Bootsanhänger in der Hemelinger Bahnhofsstraße. Problem hierbei war jedoch, dass dadurch andere Autofahrer anhalten und ausweichen mussten. Dies passte drei 25, 40 und 48 Jahre alten Männern gar nicht, da sie mit ihrem Transporter nicht vorwärts kamen. Zunächst gab es nur einen rein verbalen Streit, kurze Zeit später eskalierte dieser.   Daraufhin stieg der 34-Jährige aus seinem Fahrzeug und zog einen der Transporter-Insassen aus dem Auto. Für diese Aktion erhielt er einen Schlag mit einer Holzlatte auf den Schädel. Nun sah der 34-Jährige komplett rot. Er zückte ein Messer und stach in die Richtung der drei Männer, dabei verletzte er den 48-Jährigen…

Zwölf Abschiebungen aus Bremen – Migrationsamt schickt Männer zurück nach Osteuropa

Anfang Mai gab es eine Razzia der Bundespolizei gegen einen Schleuserring. In mehreren Bundesländen durchsuchte die Polizei diverse Wohnungen und Büros. Zwölf Arbeiter einer Firma wurden jetzt nach Osteuropa abgeschoben.   Das Migrationsamt Bremen hat nach der Großrazzia in mehreren Bundesländern erste Konsequenzen gezogen: Zwölf Männer, die mit gefälschten Papieren in Deutschland arbeiteten, wurden vergangene Woche in die Ukraine, beziehungsweise nach Moldawien, abgeschoben. Die Ermittlungsbehörde warf den Abgeschobenen unerlaubte Einreise, Urkundenfälschung und illegale Beschäftigung vor.   Gegen die Drahtzieher und Hintermänner des Schleuserrings wird noch wegen banden- und gewerbsmäßigen Einschleusen von Ausländern ermittelt. Sie sollen den Männern aus der Ukraine und Moldawien gefälschte EU-Pässe besorgt und diese zu Dumpinglöhnen auf Baustellen in Norddeutschland gearbeitet haben lassen.  

Autoaufbrecher gefasst – Aufmerksamer Anwohner gibt Hinweise

Diese Nacht, 30. Mai, konnte die Bremer Polizei einen 26-jährigen Autoaufbrecher in Oslebshausen festnehmen. Der Mann brach zuvor einen Kombi in der Oslebshauser Heerstraße auf und baute das Autoradio aus, dabei wurde er jedoch von einem Anwohner beobachtet und der Polizei gemeldet.   Gegen 01:30 Uhr macht der 26-Jährige sich am Auto zu schaffen, wenige Augenblicke später saß er im Fahrzeug und baute das Autoradio aus, gleichzeitig entwendete er noch zwei Taschen. Bei dieser Tat wurde er aber von einem aufmerksamen Anwohner beobachtet. Der Bewohner der Oslebshauser Heerstraße alarmierte sofort die Polizei und gab den Beamten eine genaue Personenbeschreibung des Täters.   Nachdem die Einsatzkräfte kurze Zeit später am Tatort eintrafen, konnten sie dank der guten Beschreibung den Täter noch in der Nähe stellen. Er wurde zur erkennungsdienstlichen Behandlung festgenommen, die Ermittlungen dauern an.  

„Too Good to Go“ –App gegen Lebensmittelverschwendung

Die dänische App „Too Good to Go“ setzt sich gegen die Lebensmittelverschwendung auf der Welt ein. Für durchschnittlich drei Euro haben Nutzer der App die Möglichkeit in den Abendstunden Essen zu erwerben, welches sonst weggeschmissen worden wäre. Auch in Bremen nehmen Unternehmen an dem Konzept teil.   Erstes Aufsehen in Deutschland erlangte die App durch die Fernsehserie „Die Höhle der Löwen“. Die Gründer der App suchten für ihr Start-Up noch Investoren, die fünf „Löwen“ waren so begeistert, dass alle ein Angebot abgaben. Mit der App können Restaurants, Bäckereien oder auch Supermärkte ihr überschüssiges Essen zu günstigeren Preisen an Selbstabholer verkaufen. Das Bestellen und Bezahlen funktioniert direkt über die App, vor Ort muss nur noch das Essen abgeholt werden.   Eine klassische Win-Win Situation für beide Seiten: Der Kunde erhält vergünstigtes Essen und das Restaurant muss die Speisen nicht wegwerfen. In Deutschland gibt es schon gut 1.900…