200 Schulranzen für Kinder aus Familien mit geringem Einkommen

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Die Anschaffung eines Schulranzens kann richtig ins Geld gehen, 150 bis 200 Euro sind keine Seltenheit. Kinder, deren Eltern trotz Bildungs- und Teilhabepakets über solche Mittel nicht verfügen, können sich zur Einschulung leicht ausgegrenzt fühlen.

Vor diesem Hintergrund verteilt die PSD Bank Nord eG seit 2008 jedes Jahr frühzeitig vor Beginn des neuen Schuljahres rund 200 hochwertige Ranzen. Die Ranzen sind, wie heute üblich, ausgestattet mit einer Federtasche im gleichen Design, mit Turnbeutel, Brotdose und Trinkflasche. „Für Kinder ist die Einschulung ein ganz wichtiger Moment, ein Riesenschritt in die Eigenständigkeit“, sagte Senatorin Stahmann bei der Übergabe der Schulranzen im Überseemuseum. „Es ist schön, wenn sie ihn unbelastet und mit ungetrübter Freude gehen können.“ Sie erinnerte daran, dass in Bremen jedes dritte Kind am Rande der Armut oder in Armut aufwächst „Ich freue mich über das finanzielle Engagement der PSD Bank Nord für die Familien und bedanke mich in deren Namen herzlich.“

Jedes dritte Kind in Bremen ist von Armut bedroht

Das Geld für die Schulranzen kommt aus dem Gewinnsparen. „Mit dem Kauf von Gewinnsparlosen sparen die Kunden Geld nicht nur für sich selbst an“, sagte Regionalleiter Mitte-West Dominik Schulte. „Mit einem Teilbetrag ermöglichen sie, dass die Bank soziale Aktivitäten wie diese durchführen kann.“ Senatorin Stahmann betonte: „Die PSD Bank Nord hat jetzt schon im fünfzehnten Jahr Bremens Schulanfängerinnen und Schulanfänger im Blick, und vielen Familien ist damit eine Last von den Schultern genommen. Das merken wir jedes Jahr an der großen Nachfrage nach den Anmeldeformularen.“ Seit 2008 hat die Bank annähernd 3.400 Ranzen gespendet und wendet dafür jährlich 25.000 Euro auf. „Als genossenschaftliche Privatkundenbank stehen wir zu unseren gemeinnützigen Werten und unserer sozialen Verantwortung“, sagte Dominik Schulte, selbst Vater von vier Kindern.

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