19-Jähriger krankenhausreif geprügelt: Lebensgefahr

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Sonntagmorgen wurde ein 19-Jähriger in der Bahnhofsvorstadt von Unbekannten zusammengeschlagen und dabei lebensgefährlich verletzt – die Polizei sucht Zeugen. Eine weitere Auseinandersetzung gab es am Sonntagabend in Blumenthal.

Gegen 06:50 Uhr verließ der 19-Jährige gemeinsam mit einer 24-jährigen Bremerin ein Lokal im Herdentorsteinweg. Zuvor hatte sich die junge Frau von einigen Männern bedrängt gefühlt. Die Unbekannten verließen ebenfalls die Bar und folgten dem Paar zu Fuß in Richtung Bahnhofstraße. Dort gerieten die beiden Parteien zunächst in eine verbale Auseinandersetzung. Der 19-Jährige wurde zu Boden gebracht, wo aus der Gruppe heraus weiter auf ihn eingeschlagen und -getreten wurde. Als die 24-Jährige ihren Begleiter verteidigen wollte, flüchtete die Gruppe in Richtung des Hauptbahnhofs. Zeugen kamen dem 19-Jährigen zur Hilfe und riefen die 110. Ein Krankenwagen brachte den jungen Mann sodann mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen versuchten Totschlags aufgenommen und fragt: Wer hat am Sonntagmorgen im Bereich der Bahnhofstraße verdächtige Beobachtungen gemacht und kann Hinweise zu der Tätergruppe machen? Der Haupttäter wurde als dunkelhäutig beschrieben, er soll zudem 1,80 Meter groß gewesen sein und dunkle sportliche Kleidung getragen haben.

Versuchter Totschlag

Eine weitere Keilerei gab es am Sonntagabend in Blumenthal: Ein 42-Jähriger, ein 23-Jähriger und sein 27-jähriger Bruder schlugen sich in der Bürgermeister-Kürten-Straße. Gegen 23:20 Uhr gerieten der 23 Jahre alte Mann und der 42-Jährige in einen Streit, der in einer handfesten Auseinandersetzung endete. Im Verlauf kam der dritte Mann hinzu und beteiligte sich an der Schlägerei. Ein Zeuge ging zwischen die Drei, ein anderer alarmierte die Polizei. In der Folge brachte ein Rettungswagen  den 42-Jährigen in eine Klinik. Der 23-Jährige kam ebenfalls in ein Krankenhaus, wo er wenig später wieder entlassen wurde. Die Polizei hat Ermittlungen wegen wechselseitiger gefährlicher Körperverletzungen aufgenommen.

Bildquelle: Fotolia

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