18-Jähriger im Mahndorfer See ertrunken

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Hätten Rettungsschwimmer dieses tragische Unglück verhindern können? Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen zog es die Bremer scharenweise an den Mahndorfer See, um sich im kühlen Nass etwas zu erholen – ein junger Mann bezahlte dafür gestern mit seinem Leben.

Erholung suchte auch eine größeren Familie, die mit zahlreichen Angehörigen einen schönen Tag an dem beliebten Badesee verbringen wollte. Im Wasser ging ein 18-jähriger Familienangehöriger dann plötzlich unter; sofort wurden Rettungskräfte alarmiert. Taucher bargen wenig später den leblosen Körper des jungen Mannes aus dem See, ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Hätten die Rettungskräfte schneller vor Ort sein können oder gar müssen? Tatsächlich ist der See trotz hunderter Besucherauch unter der Woche nur an Wochenenden bewacht. Die Rettungswache der DLRG ist in der Woche nicht besetzt, so dass Rettungsschwimmer nicht sofort eingreifen konnten. Augenzeugen berichteten, dass der junge Mann wohl kaum Schwimmen konnte, was sicher zu dem Unglück beigetragen hat. Kein Trost für die zahlreichen Angehörigen des Opfers, die vor Ort von den Rettungskräften betreut werden mussten.

Bildquelle: NonstopNews

Anzeige
Anzeige
Anzeige