14 Fahrten binnen einer Stunde – BSAG verstärkt die Linie 63 mit Reisebussen

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Ab kommenden Montag, 7. Dezember, soll die stark frequentierte Linie 63 beziehungsweise 63S zwischen Hauptbahnhof und GVZ entlastet werden. Zusätzliche Fahrten sollen laut der BSAG mit angemieteten Reisebussen erfolgen.

Laut BSAG soll der Einsatz der angemieteten Reisebusse im Zusammenspiel mit den regulären Linien 63 und 63S erfolgen. Dies ermögliche eine engere Taktung, sodass die Busse beispielsweise beim morgendlichen Schichtwechsel zwischen 4.58 und 5.45 Uhr 14 Mal binnen einer Stunde fahren. Bei den angemieteten Bussen handle es sich um drei moderne Doppeldecker mit jeweils rund 75 Sitzplätzen sowie einer Rampe und einem Stellplatz für Rollstühle. Das zusätzliche Angebot ist zunächst bis zum 23. Dezember befristet. In Anschluss wird die Nutzung der zusätzlichen Fahrten ausgewertet.

Keine Dauerlösung

Aufgrund vermehrter Krankheitsfälle hatte die BSAG am 2. Dezember bekannt gegeben, einzelne Fahrten in verschiedenen Fahrplänen vorübergehend streichen zu müssen. Auch weiterhin versuche man, die krankheitsbedingten Fahrtausfälle so gering wie möglich zu halten, so BSAG-Vorstandssprecher Hajo Müller. Auch, wenn man nun durch die angemieteten Fahrzeuge eine Entlastung der Linie 63 herbeiführen könne, sei die Fahrzeuganmietung keine Dauerlösung, so Müller: „Trotz der nun gemieteten modernen Fahrzeuge müssen Reisebusse im Linieneinsatz eine Notlösung bleiben. Ihnen fehlen unter anderem die notwendigen technischen Geräte für den Linienbetrieb wie der BSAG-Funk zur Leitstelle oder die Ampelansteuerung.“

Symbolbild: Die BSAG will ihre Linie 63 mit angemieteten Reisebussen unterstützen. 

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