Wohnungsdurchsuchungen in Osterholz – 39-maliger Notrufmissbrauch

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In einem Verfahren wegen des Verdachts des Missbrauchs von Notrufen in mindestens 39 Fällen von September 2016 bis heute konnten von der Polizei Bremen drei Tatverdächtige ermittelt werden. Letzten Donnerstag, 27. Juli, führte die Spezialeinheit zeitgleich Wohnungsdurchsuchungen bei den Tatverdächtigen durch.
 
Am Donnerstagmorgen, 27. Juli, erhielten zwei Bremerinnen und ein Bremer im Alter zwischen 18 und 22 Jahren ungebetenen Besuch von der Polizei. Auf einen richterlichen Beschluss hin durchsuchte eine Spezialeinheit der Bremer Polizei zeitgleich die Wohnungen des Trios nach Mobiltelefonen und SIM-Karten, die für die Taten genutzt wurden. Bei etlichen „Fake-Anrufen“ wurde eine Vielzahl von Einsatzkräften der Polizei, Feuerwehr und den Rettungsdiensten gebunden, die dann für mögliche echte Einsätze nicht mehr zur Verfügung standen.
 

Ermittlungsverfahren und Haftstrafen warten auf das Trio

Durch die Durchsuchungen konnten die Tatverdächtigen ermittelt werden. Auf sie wartet ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft wegen des Missbrauchs von Notrufen. Die Strafandrohung liegt in einem Fall bis zu einem und bei den anderen bis zu drei Jahren Gefängnis.
 

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