„Wir steigen nicht ab“ – Florian Kohfeldt von Werder-Klassenerhalt überzeugt

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In der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel gegen RB Leipzig zeigt sich Trainer Florian Kohfeldt zuversichtlich. Er erwartet ein schweres Match gegen den Tabellendritten, geht aber von Chancen gegen die Ostdeutschen aus. Auch Zlatko Junuzovic teilt diese Meinung.

 
„Leipzig wird hohe Laufbereitschaft und Intensität zeigen, dennoch werden wir Chancen bekommen.“ Florian Kohfeldt ist sehr selbstbewusst, auch vor einem der schwersten Spieler der bisherigen Saison. Mit einem ähnlichen Konzept wie gegen Hannover 96 möchte der Chefcoach an den Start gehen, an einzelnen Stellschrauben muss jedoch auf Grund der individuellen Qualität des Gegners gedreht werden.
 
Auch „Zladdi“ Junuzovic ist sich sicher, dass mit der nötigen Portion Selbstbewusstsein und Mut das Team von Ralf Hasenhüttl geschlagen werden kann. Gegen seinen Landsmann spielte der Österreicher bereits öfters, zuletzt konnte der SVW ein 3:0 gegen RB feiern.
 

Erleichterung nach letztem Sonntag

„Nach dem 4:0 Sieg gegen Hannover war eine Erleichterung im Training zu spüren“, so Kohfeldt. Die Spielweise gegen Hannover war für den gebürtigen Delmenhorster überzeugend. Dieser Schwung und die Motivation vom Sonntag soll bis zum nächsten Samstag anhalten. „Wir müssen weiterhin hart an uns arbeiten, wir sind fokussiert auf Leipzig und wollen von der ersten Minute an konzentriert auftreten“, sagt Junuzovic. Selbstvertrauen und Spielfreude entstehen nach Aussage des ehemaligen Ösi-Nationalspieler nur durch weitere Siege.
 

“Am Ende steht der Nichtabstieg“

Auf die brenzlige Tabellensituation angesprochen antwortet Kohfeldt ohne Umschweife: „Wir steigen nicht ab“. Er sei von der Qualität der Mannschaft überzeugt und sieht eine Bereitschaft des Teams, immer wieder etwas Neues zu lernen. Diese beiden Punkte seien entscheidend, um am Ende der Saison erstklassig zu bleiben. Bereits vor dem Spiel gegen Hannover sorgte Kohfeldt mit dem Satz „Wir werden gewinnen“ für eine klare Aussage.
 
Grundsätzlich sieht er den Verein SV Werder Bremen aber höher angesiedelt. „Ein einstelliger Tabellenplatz muss generell der Anspruch von Werder sein, diese Saison ist aber der Nichtabstieg das Ziel“, erklärt Kohfeldt.
 
Mittelfeldspieler Zlatko Junuzovic, Trainer Florian Kohfeldt, Geschäftsführer Sport Frank Baumann und Pressesprecher Michael Rudolph bei der Werder-Pressekonferenz

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